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Fashion City: How Jewish Londoners Shaped Global Style
Entdecken Sie die außergewöhnlichen Geschichten der jüdischen Menschen, die im London des zwanzigsten Jahrhunderts Mode entwarfen, herstellten und verkauften, und erfahren Sie, welche entscheidende Rolle sie dabei spielten, London zu einer Modestadt mit Kultstatus zu machen.
Während jüdische Menschen seit langem mit der Herstellung von Kleidung in Verbindung gebracht werden, ist das volle Ausmaß ihres Beitrags zu Londons wachsendem Ruf als globale Modehauptstadt und zur Demokratisierung der Mode durch die Entwicklung von Konfektionskleidung im 20. Jahrhundert weitgehend in Vergessenheit geraten. Das Buch umfasst alle Bereiche der Modeindustrie - von der Heimarbeit bis zur Haute Couture - und erzählt die Geschichten von Generationen jüdischer Londonerinnen und Londoner. Es ist reich illustriert mit Bildern aus der ganzen Stadt und aus den Sammlungen des Museum of London.
Fashion City nimmt Sie mit auf eine Reise quer durch London, von den geschäftigen Bekleidungsfabriken des East End zu den schwungvollen Boutiquen der Carnaby Street und den gepflegten Plätzen von Mayfair. Auf dem Weg dorthin lernen Sie die faszinierenden Geschichten der Schlüsselfiguren der Londoner Mode kennen, wie Frederick Starke, ein Junge aus dem East End, dessen Fähigkeit, eine kreative Geschichte zu erzählen, die Art und Weise veränderte, wie die Welt die britische Konfektionsmode sah.
Otto Lucas, ein schwuler jüdischer deutscher Hutmacher, der zum finanziell erfolgreichsten Hutmacher der Welt wurde.
Mr. Fish, der Schneider, der sich über alle Regeln hinwegsetzte und Mick Jagger und Muhammed Ali einkleidete.
Und Netty Spiegel, die den Nazis mit einem Kindertransport entkam und unter ihrem Label "Neymar" zur beliebtesten Londoner Brautkleiddesignerin wurde.
Dieses Buch, das eine Fülle neuer Recherchen zusammenführt und eine neue Perspektive auf die Londoner Mode bietet, gibt den übersehenen und oft vergessenen jüdischen Modemachern der Stadt eine Stimme.