Molly Hootch: Aufwachsen in Alaska am Kwiguk Pass des Lower Yukon River

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Molly Hootch: Aufwachsen in Alaska am Kwiguk Pass des Lower Yukon River (Molly Hymes)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch ist ein fesselnder Bericht über Mollys Kindheit am Lower Yukon River, in dem sich traditionelle Erfahrungen der Inuit mit modernen Herausforderungen verbinden. Es wird für seine anthropologischen Erkenntnisse und seine Erzählweise gelobt.

Vorteile:

Die Erzählung ist reizvoll und bietet einen wertvollen Einblick in die Kultur und die Traditionen der Inuit. Sie enthält persönliche Geschichten, die die Vergangenheit mit der Gegenwart verbinden und sowohl das kulturelle Erbe als auch aktuelle Themen veranschaulichen. Das Buch ist gut geschrieben und bietet einzigartige Einblicke, mit Momenten, die den Leser inspirieren.

Nachteile:

Das Buch ist vielleicht nichts für diejenigen, die ein literarisches Werk à la Shakespeare suchen, da es sich eher um einen persönlichen Bericht als um ein klassisches literarisches Werk handelt.

(basierend auf 2 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Molly Hootch: Growing up in Alaska on the Kwiguk Pass of the Lower Yukon River

Inhalt des Buches:

Alle Familienmitglieder, außer ihrer Mutter, waren im Fischcamp. Ihre Mutter Sophie blieb im Dorf Emmonak und wartete auf die Geburt ihrer zweiten Tochter Molly.

Molly wurde im Sommer 1956 im Territorium von Alaska geboren. Alaska wurde erst 1959 zu einem Bundesstaat der Union. Molly Hootch wurde in eine Familie hineingeboren, die an den Ufern des unteren Yukon-Flusses nur ein Leben als Selbstversorger kannte.

Nach heutigen Maßstäben war es ein hartes Leben.

Ihre Mutter war die typische indianische Ehefrau. Ihr Vater, James, war Fischer, Fallensteller und Jäger.

Er baute Hundeschlitten, Boote, Schneeschuhe und Fischreusen. Als junges Mädchen folgte Molly begeistert ihrem Vater und beobachtete seine Lebensweise, die ihr Volk zu Eskimos machte. Er lehrte sie alles, was sie über das Leben als Selbstversorgerin wissen musste.

In dieser rauen Umgebung atmete Molly die Luft Alaskas, liebte, lebte und studierte fleißig - und schrieb Geschichte! Als Teenager musste Molly Emmonak verlassen, um die High School in Anchorage zu besuchen. Dieser traumatische Abschied führte zu einer Sammelklage gegen das Bildungsministerium des Staates Alaska, dem so genannten Molly-Hootch-Fall. Die Einigung vor Gericht führte zum Bau von High Schools in den Dörfern der Ureinwohner.

Dadurch wurde Molly Hootch in der letzten Hälfte der 1970er Jahre in Alaska zu einem Begriff. Sie wurde zur einflussreichsten Person des Jahrzehnts der 1970er Jahre gewählt.

Außerdem wurde sie als fünfzehntwichtigste Person seit der Staatsgründung Alaskas geehrt.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781594332678
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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