Bewertung:

Die Rezension reflektiert eine Veranstaltung des Newcastle Writers Festival, auf der wichtige Diskussionen über indigene Themen und Versöhnung in Australien stattfanden. Der Rezensent äußert sich optimistisch über zukünftige Fortschritte bei der Anerkennung der Geschichte und der Rechte indigener Völker.
Vorteile:Der Rezensent hebt das positive Engagement auf dem Festival, die Bedeutung von Projekten wie Mapping the Massacres und die Anwesenheit namhafter Persönlichkeiten wie Professor Lyndall Ryan und Bruce Pascoe hervor, die auf eine wachsende Anerkennung indigener Themen in der australischen Gesellschaft hinweisen.
Nachteile:Der Rezensent kritisiert die politischen Führer für ihre vage Rhetorik und ihre mangelnde Übereinstimmung mit der öffentlichen Stimmung in Bezug auf Versöhnung und indigene Rechte.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Moment of Truth: History and Australia's Future; Quarterly Essay 69
Australien steht vor einem bedeutenden Wandel, aber nur, wenn seine Bürger und Politiker sich mit der Vergangenheit auseinandersetzen können.
In diesem inspirierenden Essay befasst sich Mark McKenna mit der Rolle der Geschichte bei der Entstehung und Auflösung der Nation. Von Captain Cook bis zu den Grenzkriegen, vom Australia Day bis zur Uluru-Erklärung erleben wir leidenschaftliche Debatten und neue Erkenntnisse. McKenna argumentiert, dass es an der Zeit ist, die Geschichtskriege hinter sich zu lassen, und dass die Wahrheit über die Vergangenheit befreiend und heilend wirkt. Dies ist ein hervorragender Bericht über den Moment der Wahrheit in einer Nation.
„Die Zeit, in der Weiß gegen Schwarz, Scham gegen Stolz und die Geschichte eines Volkes gegen die eines anderen ausgespielt wurde, hat ausgedient. Nach fast fünfzig Jahren zutiefst spaltender Debatten über die Gründung des Landes und sein Erbe für die australischen Ureinwohner steht Australien an einem Scheideweg - entweder machen wir das Commonwealth durch eine ehrliche Abrechnung mit der Vergangenheit stärker und vollständiger, oder wir machen die Nation kaputt, indem wir uns an triumphale Erzählungen klammern, in denen die Gewalt, die der Gründung der Nation innewohnt, trivialisiert wird.“ -Mark McKenna, Moment of Truth.