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Monetary Alternatives: Rethinking Government Fiat Money
Heute leben wir in einer Welt des willkürlichen staatlichen Fiat-Geldes. Jegliche Bindung des Dollars an Gold endete im August 1971, als ausländische Zentralbanken ihre Dollars nicht mehr frei zum offiziellen Wechselkurs in Gold umtauschen durften.
Mit dem Ende der Konvertierbarkeit hatte der Dollar keinen Anker mehr, außer dem Versprechen der Federal Reserve, die Preisstabilität zu gewährleisten. Das derzeitige System des reinen staatlichen Fiat-Geldes, das von diskretionären Zentralbanken verwaltet wird, ist jedoch mit monetärer Freiheit und Stabilität unvereinbar. Das Fehlen eines regelbasierten Währungssystems und die Hindernisse für wettbewerbsfähige private Währungen schränken die Freiheit ein und stärken unnötigerweise und auf gefährliche Weise die Macht der Zentralbanker.
Die Autoren dieses Bandes stellen den Status quo in Frage und bieten ein tieferes Verständnis der Argumente für Regeln gegenüber Ermessensspielraum bei der Durchführung der Geldpolitik, untersuchen die Merkmale und Vorteile alternativer Regeln und liefern einen Entwurf für den Übergang zu einem marktwirtschaftlichen Geldsystem. Es ist zu hoffen, dass ihre Erkenntnisse der Öffentlichkeit und den politischen Entscheidungsträgern dabei helfen werden, die derzeitigen geldpolitischen Regelungen zu überdenken und eine neue, auf Freiheit und Rechtsstaatlichkeit basierende Währungsordnung zu gestalten.