Bewertung:

Das Buch „Money Men“ von Dan McCrum bietet eine gründliche Darstellung des Wirecard-Skandals und schildert ihn als eine fesselnde, aber komplexe Geschichte, die aufgrund der vielen Figuren und des detaillierten investigativen Journalismus verwirrend sein kann. Während einige Leser das Buch fesselnd und mitreißend finden, kritisieren andere den Schreibstil und die Erzählstruktur, die ihrer Meinung nach von der eigentlichen Geschichte des Betrugs ablenken.
Vorteile:⬤ Fesselnde Geschichte über Finanzschikanen und -betrug
⬤ Liest sich wie ein Thriller
⬤ Gut recherchiert und informativ
⬤ Hebt die Bedeutung von Skepsis angesichts der Behauptungen von Unternehmen hervor
⬤ Empfohlen für alle, die sich für Finanzskandale interessieren.
⬤ Für Leser, die sich nicht mit Finanzen auskennen, schwer zu verstehen
⬤ Zu kompliziert mit zu vielen Figuren
⬤ Der Erzählstil des Autors kann abschweifend und unkonzentriert sein
⬤ Unzureichende Erklärung, wie der Betrug funktionierte
⬤ Einige Leser fanden es im Vergleich zu anderen Büchern über Finanzskandale enttäuschend.
(basierend auf 73 Leserbewertungen)
Money Men - A Hot Startup, A Billion Dollar Fraud, A Fight for the Truth
Dies ist die Geschichte von Wirecard, einst ein 30-Milliarden-Dollar-Tech-Liebling, jetzt ein schwelendes Wrack, von dem Journalisten, der es zum Einsturz brachte, für Liebhaber von „Bad Blood“ und „The Billion Dollar Whale“.
Als der Journalist Dan McCrum einem Tipp folgte, um über das heiße neue Tech-Unternehmen zu recherchieren, das das Silicon Valley herausfordert, sah alles an Wirecard ein wenig zu gut aus, um wahr zu sein: Auf der ganzen Welt schossen Büros aus dem Boden, das Unternehmen meldete ein rasantes Wachstum und der CEO trug sogar einen schwarzen Rollkragenpullover als Hommage an Steve Jobs. Innerhalb weniger Jahre war das Unternehmen aus dem Nichts aufgetaucht und hatte an der Börse Branchenriesen wie die Commerzbank und die Deutsche Bank überholt.
Als McCrum tiefer in die Materie eintauchte, stieß er auf eine Geschichte, die seltsamer und gefährlicher war, als er es sich je vorgestellt hatte: eine Welt von Leerverkäufern und Whistleblowern, Pornographen und Privatmilizen, Hackern und Spionen. Schon bald wurde ihm klar, dass er nicht der Einzige war, der verfolgt wurde. Zwielichtige Gestalten verfolgten ihn durch die Straßen Londons, hochrangige Anwälte schickten ominöse Briefe an seinen Chef, und er wurde als Hauptverdächtiger in einem Strafverfahren genannt. Das Rennen war eröffnet, um seinen Verdacht zu beweisen und seinen Namen reinzuwaschen.
Money Men ist die erstaunliche Insidergeschichte des milliardenschweren Betrugs von Wirecard, Europas größtem neuen Tech-Liebling, der sich als Kartenhaus entpuppt. McCrum deckt gefälschte Bankkonten, gefälschte Büros und möglicherweise sogar einen gefälschten Tod auf und liefert damit ein erschütterndes Exposé, das endlich die Wahrheit ans Licht bringen wird.