Bewertung:

Die Rezensionen zu „Monster Trek: The Obsessive Search for Bigfoot“ von Joe Gisondi zeigen ein breites Spektrum von Meinungen. Insgesamt bietet das Buch einen tiefen Einblick in das Leben und die Beweggründe von Bigfoot-Forschern, anstatt sich auf die Kreatur selbst zu konzentrieren. Während viele Leser die fesselnde Erzählung und die Qualität der Forschung schätzen, kritisieren einige den Schreibstil des Autors und seine vermeintlichen Vorurteile.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut recherchierte Erzählung über Bigfoot-Forscher und ihre Beweggründe.
⬤ Neutrale Darstellung verschiedener Perspektiven innerhalb der Bigfoot-Jägergemeinschaft.
⬤ Humor und persönliche Anekdoten machen das Leseerlebnis angenehm.
⬤ Bietet einen faszinierenden Einblick in eine amerikanische Subkultur, die sich mit Kryptozoologie beschäftigt.
⬤ Spricht sowohl Gläubige als auch Skeptiker an und ist damit für ein breites Publikum geeignet.
⬤ Einige Leser empfinden den Erzählfluss als problematisch, da er manchmal unzusammenhängend ist.
⬤ Kritik an der Voreingenommenheit des Autors, insbesondere in Bezug auf politische Ansichten und Herablassung.
⬤ Rechtschreibfehler und sachliche Ungenauigkeiten im Buch.
⬤ Enthält unnötige Obszönitäten, die nach Ansicht einiger Leser den Inhalt beeinträchtigen.
⬤ Einige waren der Meinung, dass das Buch nicht auf ein spektakuläres Ende hinarbeitet.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Monster Trek: The Obsessive Search for Bigfoot
Bigfoot-Sichtungen wurden in allen Bundesstaaten außer Hawaii gemeldet. Das Interesse an dieser Kreatur, von der viele glauben, sie sei so mythisch wie ein Kobold, ist heute so groß wie eh und je.
Die äußerst beliebte Sendung Finding Bigfoot läuft weiterhin auf dem Sender Animal Planet, und Hinweise auf Bigfoot tauchen überall in der Popkultur auf. Was hat es mit Bigfoot auf sich, dass manche Menschen einen Teil ihres Lebens der Suche nach ihm widmen? In Monster Trek erweckt Joe Gisondi die Berühmtheiten der Bigfoot-Kultur zum Leben: Menschen wie Matt Moneymaker, Jeff Meldrum und Cliff Barackman, die wochenlang abgelegene Waldgebiete des Landes erkunden und Tausende von Dollar für Infrarotkameras, Kameras und hochwertige Campingausrüstung ausgeben. Auf der Suche nach der Antwort auf die Frage, warum diese Bigfoot-Sucher tun, was sie tun, stellt Gisondi dem Leser ihre interessantesten - und in vielen Fällen erschütternden - Expeditionen vor.
Gisondi reist zu acht Orten im ganzen Land, wandert in Sümpfe, Berge, Staatsparks und abgelegene Wälder mit Menschen, die auf der Suche nach Bigfoot sind, aber auch nach Ruhm, Reichtum, Abenteuer und gemeinsamer Kameradschaft. Viele der Menschen, die nach Bigfoot suchen, widersprechen jedoch den Klischees und sind Lehrer, Ingenieure und Banker.
Einige sind privat und zurückhaltend bei ihren Erkundungen und suchen die Einsamkeit während einer zutiefst persönlichen Suche. Während es einige gibt, die man wohl als "verrückt" bezeichnen könnte, entdeckt Gisondi, dass das Bigfoot-Forschungsnetzwerk viel größer und vielfältiger ist, als er es sich jemals vorgestellt hat.
Joe Gisondi ist Professor für Journalismus an der Eastern Illinois University und arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als Journalist.