Bewertung:

Monday, Monday von Elizabeth Crook untersucht die langfristigen Auswirkungen der Schießerei im Tower der University of Texas von 1966 und konzentriert sich dabei auf das Leben der Überlebenden und darauf, wie ihre Entscheidungen durch dieses tragische Ereignis beeinflusst werden. Während das erste Kapitel intensiv und fesselnd ist, verlagert sich die Erzählung zu einer eher introspektiven Untersuchung der Charaktere und ihrer Beziehungen im Laufe der Jahre.
Vorteile:Viele Rezensenten lobten das Buch für seine fesselnde Erzählweise, die starke Entwicklung der Charaktere und die eindrucksvolle Schilderung des Lebens in Texas. Der Schreibstil wird als klar und fesselnd beschrieben, mit einer tiefen Erforschung menschlicher Emotionen und der Auswirkungen von Traumata. Das erste Kapitel wird besonders für seine emotionale Intensität gelobt, und die gesamte Erzählung fesselt viele Leser und lässt sie am Leben der Figuren teilhaben.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser erwarteten, dass der Schwerpunkt mehr auf den eigentlichen Ereignissen der Schießerei als auf den Nachwirkungen und dem zwischenmenschlichen Drama liegt, was zu Enttäuschungen führte. Einige empfanden die Dramatik als überwältigend und hatten das Gefühl, dass sich die Handlung manchmal ohne Auflösung dahinschleppte, was sie nach einem starken Anfang ermüdend machte. Außerdem empfanden Leser, die eine historische Darstellung der Ereignisse erwartet hatten, die fiktionalen Elemente als ablenkend.
(basierend auf 128 Leserbewertungen)
Monday, Monday
Ausgezeichnet mit dem Jesse H. Jones Award des Texas Institute of Letters für das beste belletristische Werk.
Ausgezeichnet als eines der besten belletristischen Bücher des Jahres von Kirkus Reviews und als Lieblingsbuch des Jahres vom Wall Street Journal
An einem drückend heißen Montag im August 1966 schleppt ein Student und ehemaliger Marinesoldat namens Charles Whitman einen Schrank voller Waffen auf den Turm der University of Texas und beginnt, auf die Passanten unter ihm zu schießen. Monday, Monday folgt drei Studenten, die in das Massaker verwickelt sind: Shelly, die den Unterricht verlässt und direkt in die Schusslinie läuft, und zwei Cousins, Wyatt und Jack, die heldenhaft aus ihren Klassenzimmern eilen, um den Opfern zu helfen.
Dieser Tag markiert den Beginn einer Beziehung, die diese drei jungen Menschen in eine verbotene Liebesbeziehung, eine unerlaubte Schwangerschaft und ein Schweigegelübde verwickelt, das vierzig Jahre andauern wird. Als sie Jahrzehnte nach der Tragödie wieder zusammenkommen, werden Shelly, Wyatt und Jack noch einmal auf das Ereignis zurückgeworfen, das ihr Leben verändert hat, und mit der anhaltenden Macht eines Geheimnisses konfrontiert, das keiner von ihnen zu enthüllen bereit ist. Mit Monday, Monday hat Elizabeth Crook einen außergewöhnlichen Roman geschrieben - eine beredte Liebesgeschichte, die aus einem Akt zufälliger Gewalt entstanden ist, eine Geschichte über Zerstörung und Erlösung" (Sarah Bird).