Moondrop nach Gascogne

Bewertung:   (4,7 von 5)

Moondrop nach Gascogne (Anne-Marie Walters)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet einen lebendigen Bericht über die Erfahrungen des Autors bei der Arbeit mit der französischen Résistance während des Zweiten Weltkriegs und schildert Taten der Tapferkeit und Spionage im Südwesten Frankreichs. Die Leser finden die Memoiren sowohl fesselnd als auch emotional mitreißend, auch wenn einige kritisieren, dass es ihnen an einer breiteren historischen Wirkung mangelt.

Vorteile:

Der Schreibstil ist sehr fesselnd und gut durchdacht und bietet eine packende Erzählung, die es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen. Die Leserinnen und Leser schätzen die persönliche Note, die Authentizität und den Mut der Autorin sowie die aufschlussreichen Berichte über die lokale Kultur. Das Buch wird als inspirierend und historisch bedeutsam beschrieben, obwohl es im größeren Kontext des Krieges eine untergeordnete Rolle spielt.

Nachteile:

Einige Leser halten die Memoiren für unzusammenhängend und laienhaft, da es ihnen an Tiefe in Bezug auf die historische Bedeutung und den breiteren Kontext fehlt. In einigen Rezensionen wird die Enttäuschung über das Ende erwähnt und die Behandlung des Autors in der Nachkriegszeit thematisiert.

(basierend auf 39 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Moondrop to Gascony

Inhalt des Buches:

In einer kalten, mondhellen Nacht im Januar 1944 sprang die erst 20-jährige Anne-Marie Walters mit dem Fallschirm im Südwesten Frankreichs ab, um in der Résistance an der Vorbereitung der lang erwarteten alliierten Invasion mitzuwirken. Die Tochter eines britischen Vaters und einer französischen Mutter sollte als Kurier für George Starr, den Leiter der WHEELWRIGHT-Abteilung des SOE, arbeiten. In den nächsten sieben Monaten reiste Anne-Marie kreuz und quer durch die Region, überbrachte Nachrichten, lieferte Sprengstoff, arrangierte die Flucht von abgeschossenen Fliegern und empfing Fallschirmabwürfe mit Waffen und Personal mitten in der Nacht - in ständiger Angst vor der Gefangennahme und Folter durch die Gestapo. Am Vorabend der Befreiung wurde sie zu Fuß über die Pyrenäen nach Spanien geschickt, um dringende Nachrichten nach London zu überbringen.

Anne-Marie Walters schrieb Moondrop to Gascony unmittelbar nach dem Krieg, als ihr die Ereignisse noch lebhaft in Erinnerung waren. Es ist eine Geschichte von großen Abenteuern, Kameradschaft und Freundlichkeit, von Verrat und schrecklichen Gräueltaten und von dem oft unbemerkten Mut vieler einfacher französischer Männer und Frauen, die ihr Leben riskierten, um die deutschen Armeen von französischem Boden zu vertreiben. Und durch all das hindurch leuchtet Anne-Maries stiller Mut, ihr scharfer Sinn für Humor und vor allem ihre pure Lebensfreude.

Für diese Neuauflage hat David Hewson, ein ehemaliger Offizier der regulären Armee und sehr an Militärgeschichte interessiert, biografische Details zu den Hauptfiguren hinzugefügt, die echten Personen hinter den Pseudonymen identifiziert und Hintergrundinformationen geliefert. Er enthüllt auch, was mit Anne-Marie am Ende des Krieges geschah.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780955720819
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2009
Seitenzahl:304

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