
Morality in Cormac McCarthy's Fiction: Souls at Hazard
In diesem Buch wird die These vertreten, dass McCarthys Werke eine tiefgreifende moralische Vision vermitteln und Intertextualität, Moralphilosophie und Fragen des Genres nutzen, um diese Vision voranzutreiben.
Es konzentriert sich auf die Art und Weise, in der McCarthys Fiktion in ständiger Konversation mit der literarischen und philosophischen Tradition steht, und untersucht McCarthys Auseinandersetzung mit einflussreichen Denkern von Marcus Aurelius bis Hannah Arendt und Dichtern, Dramatikern und Romanciers von Dante und Shakespeare bis zu Fyodor Dostoevsky und Antonio Machado. Das Buch zeigt, wie sich McCarthy in seinen Romanen mit zentralen moralischen und metaphysischen Fragen auseinandersetzt: mit dem Wesen und dem Problem des Bösen, mit der Idee von Gott oder dem Transzendenten, mit der Glaubwürdigkeit des Heldentums in der Moderne, mit der Frage nach moralischen Entscheidungen und Handlungen, mit der Möglichkeit von Glaube, Hoffnung, Liebe und Güte, mit der Bedeutung und den Grenzen der Zivilisation sowie mit der Definition des Menschseins.
Diese Studie wird Leser, Lehrer und Cormac McCarthy-Forscher gleichermaßen ansprechen.