Bewertung:

Insgesamt hat „Murder by the Minster“ von Helen Cox gemischte Kritiken erhalten. Einige Leserinnen und Leser schätzen das atmosphärische Setting und die einnehmenden Charaktere, insbesondere die Protagonistin Kitt, während andere die Überbetonung der Romantik und der Charakterentwicklung kritisieren. Der Krimi selbst wird gelobt, viele finden ihn verworren und fesselnd, obwohl einige der Meinung sind, dass die Dialoge und die Charakterisierung manchmal ins Stocken geraten.
Vorteile:⬤ Atmosphärischer Schauplatz in York, der die gemütliche Krimi-Atmosphäre verstärkt.
⬤ Spannende Handlung mit Wendungen, die den Leser zum Mitraten anregen.
⬤ Sympathische Protagonistin Kitt und gut ausgearbeitete Nebenfiguren.
⬤ Der Schreibstil wird als flüssig und clever gelobt, mit guten Dialogen.
⬤ Starker Start einer neuen Serie, die viele gerne fortsetzen möchten.
⬤ Einige Leser fanden KITTs Charakter manchmal unreif oder unsympathisch.
⬤ Der übermäßige Fokus auf die Romanze lenkte für einige vom Geheimnis ab.
⬤ Die Verwendung von Epitheta (d.h. die Bezeichnung von Personen mit Titeln statt mit Namen) wurde als unbeholfen und verwirrend kritisiert.
⬤ Einige fanden, die Geschichte fange langsam an und sei nicht so fesselnd wie erwartet.
⬤ Einige Rezensenten empfanden die Handlung und die Charaktere als stereotyp oder eindimensional.
(basierend auf 144 Leserbewertungen)
Murder by the Minster
EINE BRANDNEUE GEMÜTLICHE KRIMISERIE, DIE IN DER MALERISCHEN STADT YORK SPIELT. FÜR FANS VON FAITH MARTIN, BETTY ROWLANDS UND LJ ROSS.
Darf ich vorstellen: Kitt Hartley: Bibliothekarin, Trilby-Trägerin, Lady-Grey-Tee-Trinkerin, die keinen Unsinn duldet ... Detektivin?
Es ist ein ganz normaler Tag für Kitt Hartley bei ihrer Arbeit in der Bibliothek der Universität von Vale of York, bis Detective Inspector Halloran an ihrem Schreibtisch erscheint, um ihr mitzuteilen, dass ihre beste Freundin Evie Bowes unter Mordverdacht steht. Evies Ex-Freund Owen wurde tot aufgefunden - mit einem Füllfederhalter durch sein Herz gestochen - und alle Beweise deuten auf sie hin.
Kitt weiß, dass Evie auf keinen Fall jemanden ermorden könnte - schon gar nicht Owen, den sie vergöttert hat. Entsetzt darüber, dass die Polizei sich so geirrt haben könnte, beschließt Kitt, dass es nur eine Möglichkeit gibt: Sie wird den Mord an Owen selbst aufklären. Sie hat schon Hunderte von Kriminalromanen gelesen - wie schwer kann das schon sein?
Mit der Hilfe ihrer Assistentin Grace und der gelegentlichen Behinderung durch die exzentrischen Stammgäste der Bibliothek nimmt Kitt all ihre Ermittlungsfähigkeiten zusammen (die sie in jahrelanger Lektüre von Agatha Christie bis Ian Rankin gesammelt hat) und macht sich an die Arbeit.
Schon bald findet sie heraus, dass in den malerischen Straßen und Gassen von York dunklere Dinge vor sich gehen, als sie sich je hätte träumen lassen, aber sie muss aufpassen: Der Mörder beobachtet sie. Und sie sind mit dem Morden noch nicht fertig...