Bewertung:

Murder at Plimoth Plantation von Leslie Wheeler verbindet einen fesselnden Kriminalroman mit einem reichhaltigen historischen Kontext und fesselt die Leser mit seinen gut gezeichneten Charakteren und einer spannenden Handlung. Im Mittelpunkt der Erzählung steht Miranda Lewis, die in einem Mordfall ermittelt, der mit ihrer Nichte, einer historischen Dolmetscherin auf der Plimoth Plantation, zusammenhängt. Das Buch wird für seine akkurate historische Darstellung und seine fesselnde Handlung geschätzt und spricht sowohl Krimiliebhaber als auch Geschichtsinteressierte an.
Vorteile:⬤ Fesselnder erster Satz, der den Leser sofort fesselt.
⬤ Authentische Darstellung historischer Schauplätze und Personen, insbesondere in Bezug auf die Plimoth Plantation.
⬤ Starke Entwicklung der Charaktere, mit farbenfrohen und schrulligen Persönlichkeiten.
⬤ Gut durchdachter Krimi mit genügend Ablenkungsmanövern, um das Publikum im Dunkeln zu lassen.
⬤ Fesselnde Mischung aus historischen Fakten und zeitgenössischer Erzählung.
⬤ Überraschendes und befriedigendes Ende.
⬤ Einige Charakterdarstellungen können als schrullig oder exzentrisch angesehen werden, was nicht allen Lesern gefallen könnte.
⬤ Handlung und Ende können für manche Leser etwas typisch für das Krimi-Genre sein.
⬤ Ohne eine Referenzliste kann es verwirrend sein, den Überblick über die fiktiven und historischen Namen der Figuren zu behalten.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Murder at Plimoth Plantation
Als ein Museum für lebendige Geschichte tödlich wird, muss sich eine Sessel-Historikerin in eine Frau der Tat verwandeln. Es ist die Woche vor Thanksgiving, und die Geschichtsbuchautorin Miranda Lewis hat Termine zu erfüllen.
Doch als ein Anruf bei ihrer achtzehnjährigen Nichte Caroline mit Tränen und einem Auflegen endet, eilt Miranda zur Plimoth Plantation, wo Caroline als Dolmetscherin arbeitet und eine Pilgerin verkörpert. In dem nachgebauten Pilgerdorf aus dem 17. Jahrhundert in Plymouth, Massachusetts, trifft Miranda auf protestierende Indianer, streitsüchtige Pilger und schließlich auf einen grausamen Mord.
Caroline, die in der Nacht zuvor im Streit mit dem Opfer gehört wurde, wird des Mordes verdächtigt. Entschlossen, Carolines Namen reinzuwaschen, taucht Miranda in das heutige Leben der Dolmetscher ein, einschließlich des Opfers selbst.
Ihre Suche nach der Wahrheit führt sie auch dazu, die Geschichte der oft schwierigen Beziehungen zwischen den weißen Siedlern und den Ureinwohnern zu erforschen. Am Ende sieht sie sich einem Mörder gegenüber, der vor nichts zurückschreckt, um sein Verbrechen zu verbergen.