Bewertung:

Das Buch ist ein humorvoller britischer Krimi, der von der Inspector Barnaby-Reihe abweicht und in dem es um ein von Geschwistern organisiertes Mordwochenende in einem gotischen Anwesen geht. Während einige Leser das Buch unterhaltsam und heiter fanden, waren andere von der Abweichung von den Erwartungen und der Darstellung bestimmter Figuren enttäuscht.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und humorvoll mit reizenden Charakteren
⬤ bietet eine leichte, unterhaltsame Lektüre, die an britische „cozy mysteries“ erinnert
⬤ viele Leser genossen die lustige Abwandlung des klassischen „Mordes in einem Landhaus“-Themas.
⬤ Irreführender Titel, da es sich nicht um ein Inspector Barnaby-Buch handelt, was zu Enttäuschungen führt
⬤ einige Charaktere werden als übertrieben oder einfallslos empfunden
⬤ einige fanden die Handlung unglaubwürdig oder albern, mit einem weniger zufriedenstellenden Ende.
(basierend auf 134 Leserbewertungen)
Murder at Madingley Grange
Simon Hannford braucht schnelles Geld, und ein Mord scheint die naheliegende Lösung zu sein.
Konkret geht es um ein Krimi-Wochenende in den 1930er Jahren, das in Madingly Grange, dem herrlich grässlichen gotischen Herrenhaus seiner Tante, stattfinden soll. Simon und seine Schwester sollen auf das Haus aufpassen, aber Tante Maude würde ihnen sicher nicht die Chance verwehren, ein paar fast ehrliche Schekel zu verdienen.
Simons große Pläne gehen schnell schief, angefangen bei den Gästen, von denen einer schrulliger ist als der andere, bis hin zu den Angestellten, die billig angeheuert wurden und ihre eigenen Pläne haben. Und als dann auch noch eine Leiche auftaucht, ist Simon plötzlich gezwungen, die Scharade der Entdeckung ernsthaft zu betreiben.