Bewertung:

Mord im Hotel 1911 ist ein gemütlicher Krimi-Debütroman, in dessen Mittelpunkt Ivy Nichols steht, eine junge Hotelangestellte mit Angstzuständen, die den Namen ihres Freundes George nach dem verdächtigen Tod eines Gastes reinwaschen will. Das Buch kombiniert Elemente traditioneller Krimis mit modernen Themen rund um die psychische Gesundheit und liefert eine Geschichte voller Intrigen und Charaktertiefe.
Vorteile:Die Leser lobten das Buch für seinen fesselnden Schreibstil, die interessante Entwicklung der Charaktere, insbesondere von Ivy und den Nebenfiguren, und den gut ausgearbeiteten Krimi. Die Darstellung von Ivys Kampf mit ihren Ängsten wurde als realistisch und aufschlussreich bezeichnet und verlieh ihrer Figur Tiefe. Die Atmosphäre des Hotels und der historische Hintergrund wurden ebenfalls positiv hervorgehoben, und viele Leserinnen und Leser empfanden sie als eindringlich und unterhaltsam.
Nachteile:Einige Rezensenten wiesen darauf hin, dass das Tempo zu langsam sein könnte und dass es zu viele Details gab, die gelegentlich von der Geschichte ablenkten. Ivys Charakter wurde als fehlerhaft und manchmal unsympathisch beschrieben, was nicht den traditionellen Erwartungen an einen gemütlichen Krimi entsprach. Außerdem waren einige der Meinung, dass die Hintergrundgeschichten der Charaktere zu wenig ausgearbeitet waren, so dass die Handlung unvollständig erschien. Einige Leser äußerten ihre Enttäuschung darüber, dass die Geschichte ihre Erwartungen an die Tiefe der Charaktere und die Klarheit der Auflösung nicht erfüllte.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
Murder at Hotel 1911: An Ivy Nichols Mystery
Ein Hotelangestellter, der zu Panikattacken neigt, wird in diesem eleganten und stimmungsvollen Krimi zum Amateurdetektiv.
Wenn Sie eine Nacht inmitten des Luxus und Charmes des frühen 20. Jahrhunderts verbringen möchten, buchen Sie ein Zimmer im Hotel 1911. An der Rezeption steht die 28-jährige Ivy Nichols. Das Hotel ist Ivys einzige Verbindung zu ihrer Familie, die sie als kleines Kind im Stich gelassen hat. Jetzt wird sie von Panikattacken geplagt und fährt jeden Abend mit ihrem meergrünen Schwinn-Fahrrad zur Arbeit, in der verzweifelten Hoffnung, ihren Job behalten zu können.
Als die reiche, herrische Ms. Swain im Hotel auftaucht und Ivy herabwürdigt, sucht die junge Frau Trost in der einladenden Küche von George, dem Chefkoch des Hotels. Trotz der Sticheleien ihrer Peinigerin informiert sie George pflichtbewusst darüber, dass Ms. Swain eine tödliche Allergie gegen Schalentiere hat. Als Frau Swain beim Abendessen zusammenbricht und stirbt, vermutet die Polizei, dass der Koch einen tragischen, unentschuldbaren Fehler gemacht hat. Verzweifelt versucht Ivy, Georges Karriere zu retten, und begibt sich auf Spurensuche. Sie erfährt, dass zahlreiche Personen im und um das Hotel herum ein Motiv hatten, Ms. Swains Teller zu verunreinigen. Dazu gehören Jeffrey Swain, der Sohn und Erbe des Opfers, die Malerin Rose Jewett und der im Ausland lebende Brite Hemal Sandeep.
Selbst als die Polizei Spuren von Schalentieren in Georges Küche findet, ist Ivy entschlossen, den Namen ihres Freundes reinzuwaschen. Aber der Stress der Ermittlungen in einem Hotel voller Verdächtiger droht eine weitere Panikattacke auszulösen... oder etwas noch Tödlicheres.