Bewertung:

Murder on the Toy Town Express ist das zweite Buch der Vintage Toyshop Mystery-Serie von Barbara Early, in der Liz McCall sich im Vintage-Spielzeugladen ihres Vaters zurechtfindet und gleichzeitig das Rätsel um den verdächtigen Sturz ihres Jugendfreundes bei einer Spielzeugmesse löst. Die Geschichte verbindet heitere Elemente mit fesselnden Wendungen und starken Beziehungen zwischen den Charakteren, alles vor dem nostalgischen Hintergrund alter Spielzeuge.
Vorteile:Der Schauplatz ist nostalgisch und witzig, im Mittelpunkt steht ein alter Spielzeugladen, der Kindheitserinnerungen wachruft. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und sympathisch, insbesondere die Dynamik zwischen Liz und ihrem Vater Hank. Der Krimi ist komplex und hält den Leser mit vielen Wendungen bei der Stange. Der Humor, die Wortspiele und die leichte Herangehensweise an das Genre des gemütlichen Krimis machen das Buch unterhaltsam, und das Tempo ist im Allgemeinen gut, mit einem starken Schluss.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser waren der Meinung, dass das Tempo manchmal etwas schleppend war, besonders am Anfang. Das Vorhandensein einer Dreiecksbeziehung wurde von mehreren Rezensenten als negativ empfunden, da es von dem Schwerpunkt des Krimis ablenkte. Außerdem könnten sich diejenigen, die das erste Buch nicht gelesen haben, mit den Hintergrundgeschichten und Beziehungen der Charaktere ein wenig verloren fühlen.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
Murder on the Toy Town Express: A Vintage Toy Shop Mystery
Als ein Unfall die örtliche Eisenbahn- und Spielzeugausstellung entgleisen lässt, findet sich Liz McCall auf den Gleisen des Ärgers wieder.
Liz McCall liebt es, den Spielzeugladen ihres Vaters in East Aurora, New York, zu führen. Als die Eisenbahn- und Spielzeugmesse in die Stadt kommt, freut sie sich auf ein Wochenende voller Spaß und Spielzeug. Der einzige Haken an der Sache ist, dass der Tyrann ihrer Kindheit, Craig McFadden, jetzt ein lokaler Geschäftskonkurrent, einen Stand neben dem ihren aufgebaut hat. Doch mit Spiel und Spaß ist es vorbei, als Craig bei einem missglückten Werbegag von der Decke fällt.
Was zunächst für einen tödlichen Unfall gehalten wurde, entpuppt sich als viel schlimmer. Liz wird durch ihre Gefühle für Ken, den Polizeichef, und Jack, ihre Highschool-Liebe, deren Bruder einer der Hauptverdächtigen ist, in den Fall hineingezogen und stürzt sich Hals über Kopf in die Ermittlungen. Doch als sie tiefer gräbt, muss sie schockiert feststellen, dass ihr Vater das eigentliche Ziel gewesen sein könnte.
Der Zug der Unruhe rollt an, und Liz hat sich vielleicht gerade ein Ticket für die erste Klasse gekauft in Mord im Spielzeugstadt-Express, Barbara Earlys entzückendem zweiten Teil ihrer Vintage Toyshop-Krimis.