Bewertung:

In den Rezensionen zu „Murder Underground“ von Mavis Doriel Hay wird das Buch als unbeschwerter und amüsanter Krimi beschrieben, der an das Goldene Zeitalter der Detektivromane erinnert. Es wird zwar für die charmanten Charaktere und den fesselnden Schreibstil gelobt, aber auch kritisiert, dass es im Vergleich zu anderen klassischen Krimis verwirrend, langweilig und wenig tiefgründig sei. Insgesamt scheint es eine unterhaltsame, aber mangelhafte Lektüre für Fans traditioneller Krimis zu sein.
Vorteile:⬤ Fesselnder und humorvoller Schreibstil
⬤ Charmante Charaktere
⬤ Unbeschwerte Handlung, die an klassische Krimis erinnert
⬤ Leichte und unterhaltsame Lektüre ohne grafische Gewalt
⬤ Fängt einen heidnischen Lebensstil ein
⬤ Nostalgie für das Goldene Zeitalter der Krimis.
⬤ Verwirrende Handlung mit zahlreichen Wendungen
⬤ einige Charaktere werden als uninteressant empfunden
⬤ langsames und langwieriges Tempo
⬤ vorhersehbarer Ausgang
⬤ mangelnde psychologische Tiefe in der Charakterentwicklung
⬤ einige fanden es langweilig oder langweilig
⬤ zu komplizierte Handlungsstränge und zu viele Charaktere.
(basierend auf 165 Leserbewertungen)
Murder Underground
(Krimis aus dem Goldenen Zeitalter des Mordes)
Was die Handlung betrifft, ist der Roman fast ein reines Rätsel, was ihn zu einem Paradebeispiel für einen Krimi des Goldenen Zeitalters macht, aber Hay bringt auch Humor und scharfe Charakterisierung in die Mischung ein. -- Booklist STARRED review
Als Miss Pongleton auf der Treppe des Bahnhofs von Belsize Park ermordet aufgefunden wird, sind ihre Mitbewohner im Frampton Hotel nicht von Trauer über den Tod einer lästigen alten Frau überwältigt. Aber sie alle haben ihre eigenen Theorien über die Identität des Mörders und helfen, das Geheimnis zu lüften, wer die wohlhabende „Pongle“ getötet hat. Mehrere ihrer Mitbewohner - sogar Tuppy, der Terrier - spielen eine Rolle bei den Ereignissen, die zu einer dramatischen Verhaftung führen.
Dieser klassische Kriminalroman spielt in und um die Nordlinie der Londoner U-Bahn. Er wird nun zum ersten Mal seit den 1930er Jahren wiederveröffentlicht, mit einer Einführung des preisgekrönten Krimiautors Stephen Booth.