Bewertung:

Mord in den Regalen“ von Marion Boyd ist ein Kriminalroman, der an einer kleinen Universität im Mittleren Westen spielt und von einer jungen Professorin handelt, die den verdächtigen Tod eines Freundes untersucht. Die Geschichte fängt die College-Atmosphäre gut ein und kombiniert Themen wie Romantik und akademische Intrigen. Während der Schreibstil kompetent und fesselnd ist, vermissen manche Leserinnen und Leser bei den Ermittlungsaspekten eine gewisse Tiefe.
Vorteile:Fesselnde Erzählung, starker Schauplatz in einer akademischen Umgebung, gute Charakterentwicklung, kombiniert Romantik und Mystery effektiv, gut geschrieben und insgesamt zufriedenstellend.
Nachteile:Die Ermittlungsaspekte sind etwas oberflächlich, mit zu wenig Ermittlungen auf der Bühne; die Handlung könnte zu weniger glaubwürdigen Schlussfolgerungen führen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Murder in the Stacks
Bibliotheken sollten eigentlich ruhige Orte des Studiums und der Kontemplation sein, vor allem Bibliotheken wie die in Kingsley, einem kleinen College für freie Künste im Mittleren Westen.
Als die Leiche eines Professors in den Stapeln der Bibliothek entdeckt wird, ist es nur natürlich, dass dies die Routine des Colleges ein wenig durcheinander bringt. Doch als Dr.
Allen, ein Englischprofessor, den Verdacht hegt, dass der Tod alles andere als ein Unfall war, gerät die Einrichtung in Aufruhr. Der Präsident des Colleges bittet Allen, das Verbrechen in aller Stille zu untersuchen, und er stößt bei seinem Versuch, den Mord in den Stapeln aufzuklären, auf mehr als ein Geheimnis in den akademischen Hainen.