Bewertung:

Mit dem Buch „Mord in der Abtei von Whitby“ wird die historische Krimiserie um Hildegard von Meaux fortgesetzt. Die Geschichte spielt im Mittelalter und handelt von Intrigen und Mord, als Hildegard zur Abtei Whitby reist, um eine Reliquie zu bergen und gleichzeitig den verdächtigen Tod eines Mönchs zu untersuchen. Die Erzählung wird für ihre fesselnden Charaktere und den detaillierten historischen Kontext gelobt, obwohl sie wegen Kontinuitäts- und Bearbeitungsproblemen kritisiert wird.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben, mit fesselnden Charakteren und spannenden Rätseln.
⬤ Reichhaltiger historischer Hintergrund und Kontext, gut recherchiert.
⬤ Atmosphäre, die den Leser in die mittelalterliche Umgebung eintauchen lässt.
⬤ Funktioniert gut als Einzelroman, obwohl es Teil einer Serie ist, so dass neue Leser es genießen können.
⬤ Fesselnde und verwickelte Handlung, die den Leser zum Mitraten anregt.
⬤ Bemerkenswerte redaktionelle Mängel in den Leseexemplaren, darunter Tippfehler und Ungereimtheiten.
⬤ Einige Leser äußern ihre Frustration über ungelöste Handlungsstränge von Nebenfiguren der Serie.
⬤ Sich wiederholende Szenarien für die Protagonistin Hildegard, die Bedenken hinsichtlich der Charakterentwicklung aufkommen lassen.
⬤ Einige haben das Gefühl, dass wichtige Handlungsstränge nicht zu Ende geführt oder verknüpft werden.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Murder at Whitby Abbey
In diesem fesselnden mittelalterlichen Krimi wird Hildegard von Meaux in die Abtei von Whitby geschickt, um eine heilige Reliquie zu ertauschen, und gerät dort in eine rätselhafte Mordermittlung.
Ende Dezember, 1389. Hildegard von Meaux und ihre drei Mönchskameraden müssen eine strapaziöse dreitägige Reise in die düstere Abtei von Whitby im hohen Norden Englands antreten, um die unbezahlbare Heilige Reliquie der Abtei zu erwerben - eine Haarlocke der heiligen Hild, die 700 Jahre alt sein soll. Bei ihrer Ankunft finden Hildegard von Meaux und ihre drei Mönchskameraden die Abtei als einen ausgesprochen unwirtlichen Ort vor, an dem seltsame Sitten und Gebräuche herrschen, die sich stark von ihrem bescheidenen Lebensstil in Meaux unterscheiden. Wie Hildegard herausfindet, ist sie auch nicht der einzige Besucher, der die Reliquie erwerben möchte.
Noch bevor der Bieterkrieg beginnen kann, wird eine Leiche im Apfellager des Klosters entdeckt, und wieder einmal wird Hildegard in eine rätselhafte Mordermittlung verwickelt, bei der nichts so ist, wie es zunächst scheint. Irgendetwas ist faul im Herzen von Whitby Abbey - und es liegt an Hildegard, die Wahrheit herauszufinden.