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Murder in the Missions
Mord in den Missionen ist die wahre Geschichte zweier irischer Priester, deren Leben sich für immer veränderte, als sie auf eine von Korruption und Habgier verwüstete Insel zogen. Pater Des Hartford und Pater Rufus Halley verließen Irland in den 1960er Jahren, um auf den Philippinen im Dialog und in der Konfliktlösung zwischen muslimischen und christlichen Gemeinschaften zu arbeiten, einem Land, das rasch in einen Bürgerkrieg abglitt.
Viele Jahre lang lebten die Priester friedlich als Christen in einer muslimisch dominierten Region auf der Insel Mindanao, wobei ihr Auftrag nicht darin bestand, zu konvertieren, sondern vielmehr den Menschen vor Ort zu dienen. Doch trotz ihres Engagements für Frieden und Gewaltlosigkeit gerieten beide ins Visier der muslimischen Aufständischen. Pater Hartford wurde von der Moro National Liberation Front entführt und als Verhandlungsmasse bei den Verhandlungen mit der philippinischen Regierung benutzt.
Pater Halley wurde von islamischen Extremisten ermordet. Murder in the Missions (Mord in den Missionen) erzählt ihre Geschichte anhand von Interviews, Tagebüchern, Briefen und Zeugenaussagen.