Bewertung:

Mord in zweiter Position von Lori Robbins ist das zweite Buch der On Pointe Mystery-Reihe, in der die Ballerina Leah Siderova in der wettbewerbsintensiven und politisch aufgeladenen Welt des Balletts in einen Mordfall verwickelt wird. Das Buch verbindet anschauliche Beschreibungen des Tanzlebens mit einer fesselnden Krimihandlung, die viel Humor, Romantik und faszinierende Charaktere beinhaltet.
Vorteile:Das Buch wird für seinen fesselnden und temporeichen Krimi, die anschaulichen Beschreibungen der Ballettwelt, die glaubwürdigen Charaktere und die clevere Handlung gelobt. Die Leser schätzen den Humor, den Blick hinter die Kulissen des Balletts und das Insiderwissen der Autorin als ehemalige Tänzerin. In vielen Rezensionen werden die emotionale Tiefe der Protagonistin und die unterhaltsamen Beziehungen zwischen den Charakteren hervorgehoben.
Nachteile:Einigen Lesern fiel es schwer, die Charaktere zu mögen, da die Welt des Tanzes, wie sie in dem Buch dargestellt wird, von einer gewissen Halsabschneiderei geprägt ist. Einige Rezensenten bemängelten die Unglaubwürdigkeit der Handlung, insbesondere in Bezug auf eine Tänzerin, die einen Mord aufklärt. Es wird auch erwähnt, dass die Namen der Figuren verwirrend sind, insbesondere für Leser, die mit der Serie nicht vertraut sind.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Murder in Second Position: An On Pointe Mystery
(Lob für die On Pointe Mystery Serie)
Robbins, eine ehemalige Balletttänzerin und Autorin von Lesson Plan for Murder, bietet mit ihrer scharfsinnig-witzigen Prosa eine köstliche, gut beobachtete Abrechnung mit der Ballettwelt... Die Leser werden mit Leah mitfiebern, wenn sie sich ihren Weg durch die komischen Auswüchse der Truppe bahnt.
Ein anmutiger Krimi, der sich um eine Gruppe unterhaltsamer Narzissten dreht." - Kirkus Reviews (Sternchenbewertung)
Die Krimikomponente ist ebenso lebendig wie die Beschreibungen der Tanzgruppe und die Aufführungen selbst. Robbins erweckt alles mit einem Stil zum Leben, der gekonnt und kunstvoll auftritt, und das wird sowohl tanzbegeisterte Leser als auch solche mit wenig Erfahrung in der Welt des Balletts anziehen. Das Ergebnis ist ein fesselnder Kriminalroman, der auf vielen verschiedenen Ebenen funktioniert und die Leser auf eine ausgelassene Fahrt durch Tod, Leistung und Ballettpolitik gleichermaßen mitnimmt, während ein mörderischer Amoklauf mehr als ein Leben bedroht." - D. Donovan, Senior Reviewer
Midwest Book Review
Die Ballerina Leah Siderova gehört auf die Bühne. Nicht in einen Verhörraum in Manhattans zwanzigstem Bezirk. Und doch hat sie dort zum zweiten Mal in weniger als einem Jahr eine Hauptrolle. Es war nicht ihre Schuld, dass jemand den selbstherrlichen neuen Direktor der American Ballet Company ermordet hat. Und es war auch nicht ihre Aufgabe, den Mörder zu finden.
Leah ist entschlossen, sich so weit wie möglich von den Morduntersuchungen fernzuhalten. Denn wenn sie jemanden umbringen würde, dann wäre es die Frau, die sie in den sozialen Medien unablässig verfolgt. Und genau da werden die Dinge kompliziert. Denn wenn Tänzerinnen und Tänzer sagen, "Ballett kann Mord sein", dann meinen sie das nicht wörtlich.
Meistens jedenfalls.