Mord in Montpelier: Igbo-Afrikaner in Virginia

Bewertung:   (4,7 von 5)

Mord in Montpelier: Igbo-Afrikaner in Virginia (B. Chambers Douglas)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine eingehende Untersuchung der westafrikanischen Igbo-Kultur und ihrer Auswirkungen auf die amerikanische Sklaverei, insbesondere im Zusammenhang mit dem mutmaßlichen Mord an Ambrose Madison. Während viele Leser die kulturellen Einblicke und den historischen Kontext zu schätzen wissen, finden einige den Titel irreführend, da der Mordaspekt nur am Rande behandelt wird.

Vorteile:

Gut recherchiert und informativ über die Igbo-Kultur und ihren Einfluss in Amerika. Leicht verständlicher Schreibstil. Sehr empfehlenswert für Leser, die sich für die afrikanische Geschichte in den Vereinigten Staaten interessieren.

Nachteile:

Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch irreführend ist, da es sich auf den Mord konzentriert, der nicht im Detail behandelt wird. Es kann zu akademisch sein, mit dichten Fakten und Zahlen, die nicht alle Leser ansprechen.

(basierend auf 7 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Murder at Montpelier: Igbo Africans in Virginia

Inhalt des Buches:

Mord in Montpelier: Igbo-Afrikaner in Virginia von Douglas B. Chambers.

1732 lag Ambrose Madison, der Großvater des späteren Präsidenten, wochenlang in einem Krankenbett und starb dann. Der Tod, der kurz nach seiner Ankunft auf der Plantage eintrat, trug die Handschrift dessen, was die Pflanzer für traditionelle afrikanische Medizin hielten. Afrikanische Sklaven wurden verdächtigt, ihren Herrn zu vergiften.

Für Montpelier, sein Anwesen und für Virginia war dies ein Wendepunkt.

Mord in Montpelier: Igbo Africans in Virginia untersucht die Folgen von Madisons Tod und die Art und Weise, wie dieses Ereignis sowohl die weiße Sklavenhaltergesellschaft als auch die umgebende Sklavenkultur prägte. In Montpelier, das sich heute im Besitz des National Trust for Historic Preservation befindet und für die Öffentlichkeit zugänglich ist, hatten Igbo-Sklaven unter der Leitung weißer Aufseher fünf Jahre lang Bäume gefällt, Land gerodet und Tabak und andere Feldfrüchte angebaut, bevor Madison kam.

Diese tödliche erste Begegnung zwischen dem amerikanischen Kolonialherrn und der afrikanischen Sklavengemeinschaft veränderte sowohl die Weißen als auch die Schwarzen unwiderruflich. Dieses Buch erforscht die vielen weitergehenden Bedeutungen dieses mutmaßlichen Mordes und seiner Nachwirkungen. Es verwebt eine Reihe von Veränderungen, die darauf folgten, wie z.

B. die Verhandlung der Beziehungen zwischen Herren und Sklaven, die Transformation der Igbo-Kultur in der Neuen Welt und das soziale Gedächtnis einer bestimmten Sklavengemeinschaft. Zum ersten Mal wird in diesem Buch die umfassende Geschichte der Sklavengemeinschaft in James Madisons Montpelier dargestellt, und zwar über fünf Generationen hinweg von den 1720er Jahren bis in die 1850er Jahre und darüber hinaus.

Murder at Montpelier revidiert viele Annahmen darüber, wie Afrikaner die Versklavung, den Mittelweg und die zermürbende Arbeit als Vieh in Nordamerika überlebten. Die Bedeutung der Igbo unter der kolonialen Sklavenbevölkerung macht dieses Werk zu einer kontroversen Neubewertung der Art und Weise, wie Afrikaner in Virginia zu "Afroamerikanern" wurden.

Douglas B. Chambers ist Professor für Geschichte an der University of Southern Mississippi.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781604732467
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)