Bewertung:

Insgesamt ist „Mord in Venedig“ ein gut aufgenommener historischer Krimi, der im Venedig des 18. Jahrhunderts spielt und für seine fesselnden Charaktere, das detaillierte Setting und die komplizierte Handlung gelobt wird. Die Leser schätzen den historischen Kontext und die anschaulichen Beschreibungen der Autorin, die das Buch zu einer fesselnden Lektüre machen. Kritik gibt es jedoch an der Komplexität der italienischen Namen und den übermäßigen Details.
Vorteile:⬤ Gut geschriebener Krimi mit fesselnden Charakteren
⬤ reiche historische Kulisse von Venedig
⬤ interessante Handlung mit Wendungen
⬤ eindringliche Beschreibungen, die die Stadt zum Leben erwecken
⬤ romantische Elemente, die in die Geschichte eingewoben sind
⬤ gutes Tempo und Spannung.
⬤ Verwirrende italienische Namen
⬤ übermäßige Details, die von der Geschichte ablenken könnten
⬤ kleinere übernatürliche Elemente, die einige Leser für unnötig hielten
⬤ gelegentlich gestelzte Dialoge.
(basierend auf 58 Leserbewertungen)
Murder in Venice
Venedig, 1752. In einer kalten Dezembernacht wird ein Mann erdrosselt in einer dunklen Gasse aufgefunden.
Der Oberrichter Marco Pisani wird mit der Untersuchung des grausamen Mordes beauftragt. Als zwei weitere Leichen entdeckt werden, ist klar, dass ein Serienmörder sein Unwesen treibt.
Mit Hilfe des Anwalts Zen, des verwegenen Gondoliere Nani und der gerissenen Chiara Renier ist Pisani entschlossen, die Wahrheit herauszufinden, bevor der Mörder erneut zuschlägt. Doch um Antworten zu finden, muss er sich in der kriminellen Unterwelt der Stadt mit ihren Spionen, zwielichtigen Tavernen und Spielhöllen bewegen.
Als die Unschuld der Opfer in Frage gestellt wird, wird der Fall auf den Kopf gestellt. Zum ersten Mal in seiner Karriere muss sich der prinzipientreue Pisani die Frage stellen, was wichtiger ist: die Einhaltung des Gesetzes oder die Suche nach Gerechtigkeit?