Bewertung:

Insgesamt wird Howard Haycrafts „Murder for Pleasure“ als ein bedeutendes, wenn auch veraltetes Werk angesehen, das einen umfassenden historischen Überblick über den Kriminalroman von seinen Anfängen bis zum frühen 20. Trotz der Kritik an seinem Schreibstil und einiger veralteter Perspektiven bleibt es eine empfehlenswerte Quelle für Krimifans.
Vorteile:⬤ Das Buch ist informativ und bietet eine Fülle historischer Zusammenhänge und Analysen von Kriminalromanen
⬤ es stellt vergessene Autoren und Werke vor
⬤ es spiegelt Haycrafts Leidenschaft für das Genre wider
⬤ und es dient als nützliches Nachschlagewerk für Krimifans.
⬤ Der Schreibstil wird bisweilen als pedantisch und dicht empfunden, was es schwierig macht, ihm zu folgen
⬤ das Buch wirkt veraltet und selektiv, da einige bedeutende Autoren wie Raymond Chandler ausgelassen werden
⬤ es wird kritisiert, weil bestimmte Autoren zu großzügig bewertet werden und die Definition von Kriminalromanen zu starr ist.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Murder for Pleasure: The Life and Times of the Detective Story
"Eine wirklich faszinierende Lektüre." -- The New York Times Book Review.
Ein Experte für Detektivromane zeichnet deren Entwicklung von den 1840er bis zu den 1940er Jahren nach, wobei er die Innovationen von Edgar Allen Poe, Wilkie Collins und Arthur Conan Doyle sowie den modernen Einfluss von George Simenon, Josephine Tey und anderen darstellt. Zu den Themen gehören ein Überblick über die kritische Literatur, ein Quiz und ein Who's Who der Detektivbranche.
"Eindeutig maßgebend". -- Der New Yorker.