Bewertung:

Das Buch „Moriarty“ von Anthony Horowitz erkundet die Welt von Sherlock Holmes durch die Augen verschiedener Protagonisten und legt den Schwerpunkt auf düstere Themen und explizite Gewalt. Während viele Leser die einnehmenden Charaktere und die verschlungene Handlung lobten, waren die Meinungen über die Ausführung, das Tempo und insbesondere das Ende geteilt, das von einigen als enttäuschend oder zu unglaubwürdig empfunden wurde.
Vorteile:Der Schreibstil ist fesselnd und gut ausgearbeitet, mit einem schnellen Tempo, das den Leser in den Bann zieht. Die Charaktere, insbesondere Inspektor Athelney Jones, sind gut ausgearbeitet und interessant. Die Geschichte enthält clevere Wendungen, insbesondere am Ende, und bietet eine einzigartige Perspektive auf das Holmes-Universum, ohne dass Sherlock oder Watson im Mittelpunkt stehen. Viele Leser schätzten die moderne Adaption klassischer Elemente und empfanden das Buch als solide Lektüre.
Nachteile:Mehrere Rezensenten äußerten sich enttäuscht über das Ende und bezeichneten es als abrupt, übermäßig clever oder unglaubwürdig. Einige bemängelten, dass es zu viele unwahrscheinliche Fluchten und Wendungen gab, die erzwungen wirkten. Der düstere Ton und die grafische Gewalt haben auch einige Fans der traditionellen Holmes-Geschichten abgeschreckt. Es gab Hinweise auf ein unregelmäßiges Tempo und ungelöste Handlungspunkte, die das Vergnügen insgesamt schmälerten.
(basierend auf 1207 Leserbewertungen)
Sherlock Holmes ist tot.
Tage, nachdem Holmes und sein Erzfeind Moriarty an den Reichenbachfällen zu Tode gestürzt sind, trifft der Pinkerton-Agent Frederick Chase aus New York ein. Der Tod von Moriarty hat ein giftiges Vakuum hinterlassen, das schnell von einem neuen, teuflischen kriminellen Superhirn gefüllt wurde.