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Making Moros: Imperial Historicism and American Military Rule in the Philippines' Muslim South
Making Moros bietet einen einzigartigen Blick auf die Kolonisierung muslimischer Subjekte in den ersten Jahren der amerikanischen Herrschaft auf den südlichen Philippinen.
Hawkins argumentiert, dass die ethnologische Entdeckung, Organisation und anschließende koloniale Gestaltung der Moros in hohem Maße von der Entwicklung von Zeit-, Geschichts- und Evolutionsvorstellungen abhing, die letztlich simplifizierende Vorstellungen über die Rasse verdrängten. Er argumentiert auch, dass dieser Prozess in hohem Maße kollaborativ war, wobei die Moros an ihrer Gestaltung als moderne Subjekte teilnahmen, sie informierten, anleiteten und sogar in sie investierten.
Making Moros stützt sich auf eine Fülle von Archivquellen sowohl aus den Vereinigten Staaten als auch von den Philippinen und präsentiert eine Reihe fesselnder Episoden und packender Beweise, um seine These zu belegen. Die Leser werden ein ungewöhnliches Verständnis für den muslimischen Süden der Philippinen entwickeln, das über die übliche tangentiale Stellung als bloße Untergruppe des amerikanischen Imperiums hinausgeht.