Bewertung:

Das Buch „Moskau bis zur Endstation“ ist eine einzigartige und komplexe Erzählung, die anhand der surrealen Reise des Protagonisten Benny Jerofejew Themen wie Alkoholismus, die sowjetische Erfahrung und existenzielle Verzweiflung erforscht. Die Leser bewundern die Brillanz, die Kreativität und die tiefgründigen Einsichten des Buches, weisen aber auch auf die schwierige Lesbarkeit und die Notwendigkeit hin, das Buch mehrmals zu lesen, um seine Nuancen vollständig zu erfassen.
Vorteile:⬤ Äußerst kreativ und brillant geschrieben, mit einem einzigartigen Erzählstil.
⬤ Bietet tiefe philosophische Einsichten und Reflexionen über das Leben in der Sowjetunion.
⬤ Kombiniert Humor mit ergreifenden Momenten und schafft so eine intensive emotionale Erfahrung.
⬤ Wird als bedeutendes Beispiel für Samisdat-Literatur und als bemerkenswertes Werk der russischen Belletristik geschätzt.
⬤ Erfordert mehrere Lesungen, um es vollständig zu verstehen; wird oft als verwirrend oder desorientierend empfunden.
⬤ Manche Leser finden die zweite Hälfte langweilig oder uninteressant.
⬤ Gemischte Kritiken über die Qualität der Übersetzung, wobei einige Ausgaben für Auslassungen kritisiert werden.
⬤ Der starke Fokus auf Alkoholismus und düstere Themen mag nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
Moscow to the End of the Line
In diesem Klassiker des russischen Humors und Gesellschaftskommentars begibt sich ein entlassener Kabelmonteur auf eine Sauftour und hofft, dass er mit dem Zug nach Petuschki fahren kann (wo seine "liebste Tussi" auf ihn wartet).
Auf dem Weg dorthin schenkt er Engeln, Mitreisenden und der ganzen Welt einen großartigen Monolog über Alkohol, Politik, Gesellschaft, Alkohol, Philosophie, die Schmerzen der Liebe und natürlich Alkohol.