Bewertung:

Insgesamt ist „Moskau X“ von David McCloskey ein fesselnder und komplexer Spionagethriller, der das tiefe Verständnis des Autors für Spionagetechnik und die zeitgenössische geopolitische Dynamik unter Beweis stellt. Der Roman zeichnet sich durch gut entwickelte Charaktere und verschlungene Handlungsstränge aus, auch wenn einige Leser das Tempo als langsam und die Komplexität als manchmal überwältigend empfinden. Während viele die reichhaltige Erzählung und die Liebe zum Detail loben, gibt es Kritik an den redaktionellen Aspekten und an der mangelnden Handlung im Vergleich zu McCloskeys Debütroman Damascus Station“.
Vorteile:Fesselnde und rasante Erzählung, die den Leser fesselt.
Nachteile:Komplexe, gut entwickelte Charaktere mit Tiefgang.
(basierend auf 140 Leserbewertungen)
Moscow X
Die CIA-Agenten Sia und Max reisen nach Russland ein, um den Geldgeber von Wladimir Putin zu rekrutieren. Sia arbeitet für eine Londoner Firma, die das Vermögen der Superreichen verschleiert.
Max' Familienunternehmen in Mexiko - seit den 1960er Jahren eine CIA-Tarnfirma - ist eine Farm, die hochwertige Rennpferde züchtet. Sie geben sich als Ehepaar aus und haben es auf Vadim, Putins Privatbankier, und seine Frau Anna abgesehen, die sowohl Bankangestellte als auch Geheimdienstmitarbeiterin ist.
Während sie immer tiefer in eine russische Welt eintauchen, die vor Luxus trieft und in der es von Bandengewalt nur so wimmelt, liegt die Hoffnung von Sia und Max vielleicht bei Anna, die ihr eigenes Spiel spielt. Moskau X ist ein fesselnder Thriller über moderne Spionage und ein gewagter politischer Kommentar zum Konflikt zwischen Washington und Moskau, der sich zwischen der Pferderanch und der dunklen Opulenz von Sankt Petersburg bewegt.