Bewertung:

Das Buch „Moskauer Nächte“ von Ellen Crosby ist ein stimmungsvoller Krimi, der im Moskau der Sowjetzeit spielt und das Leben von Amerikanern im Zusammenspiel mit der harten Realität der russischen Gesellschaft erkundet. Die Leserinnen und Leser schätzen die atmosphärischen Beschreibungen und die Entwicklung der Charaktere, bemerken jedoch die veralteten Aspekte und eine gewisse Vorhersehbarkeit der Handlung.
Vorteile:Atmosphärische Schilderung Moskaus, starke Charakterentwicklung, fesselnde Handlung, Einblick in das Leben in der Sowjetunion, empfehlenswert für Fans von Krimis mit Auslandsbezug.
Nachteile:Veralteter Schreibstil, langsameres Tempo, vorhersehbare Handlung und Formatierungsprobleme im Vergleich zu späteren Werken des Autors.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Moscow Nights
Claire Brennan ist nach Moskau gereist, um ihren ehemaligen Freund Ian zu vertreten, einen Journalisten, der krank im Krankenhaus liegt. Doch bei ihrer Ankunft erhält sie eine düstere Nachricht: Ian ist tot.
Ihre erste Station ist nicht das Hotel, sondern die Leichenhalle des Krankenhauses. Als Claire erfährt, dass eine beträchtliche Geldsumme aus dem Büro verschwunden ist und Ian hinter dem Diebstahl vermutet wird, ist sie besessen davon, das Geld aufzuspüren - und seine Unschuld zu beweisen. Doch für jede Wahrheit, die sie aufdeckt, gibt es eine neue Lüge.
Sie scheint über eine Verschwörung gestolpert zu sein. Dann zeigt die Autopsie, dass Ians Tod kein Unfall war.
Jeder, den sie in Moskau getroffen hat - ob Russe oder Amerikaner -, scheint seine eigenen Pläne zu verfolgen. Hat einer von ihnen auch ein Motiv für den Mord? Lob für Ellen Crosby "Crosbys Bild von Moskau ist so verwirrend und fesselnd wie das Wien der Nachkriegszeit in Der dritte Mann" -GERALD KAUFMAN, THE SCOTSMAN.