Bewertung:

Das Buch ist eine herzliche und humorvolle Erinnerung an das italienisch-amerikanische Leben in Rochester, New York, mit besonderem Augenmerk auf die Erfahrungen der Familie der Autorin. Die Leserinnen und Leser fanden das Buch sympathisch, unterhaltsam und eine schöne Darstellung der italienischen Kultur, auch wenn einige feststellten, dass es bei der Erörterung der Kämpfe, mit denen die Gemeinschaft konfrontiert war, an Tiefe fehlte.
Vorteile:Genaue und nostalgische Darstellung des italienisch-amerikanischen Lebens, nachvollziehbar für Menschen mit ähnlichem Hintergrund, humorvolle und unterhaltsame Geschichten, gut aufgenommen für seine Schreibqualität und sinnvolle Verbindungen zur kulturellen Identität.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch eine sentimentale Sichtweise vermittelt und es ihm an Tiefe fehlt, wenn es sich mit den Problemen befasst, und einige fanden es nicht so fesselnd wie erwartet.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Mount Allegro: A Memoir of Italian American Life
Mount Allegro ist ein außergewöhnliches Erinnerungsbuch, ein Fest des sizilianischen Lebens, ein fesselndes soziologisches Porträt, eine bewegende Reminiszenz an die Flucht eines jungen Schriftstellers aus der restriktiven Kultur, in der er aufwuchs.
Jerre Mangiones autobiografische Chronik seiner Jugend in einer sizilianischen Gemeinde in Rochester ist eines der wirklich bleibenden Bücher über die Erfahrungen von Einwanderern in diesem Land. Familienstreitigkeiten, nahrhaftes Essen und böse Blicke sind nur einige der Zutaten dieses reichhaltig strukturierten Buches, obwohl sie alle hinter den unvergesslichen Charakteren zurückstehen müssen.
Wie Eugene Paul Nassar im Vorwort des Buches schreibt, hat Mount Allegro... einer wenig verstandenen ethnischen Gruppe in Amerika eine literarische Sichtbarkeit und Identität gegeben, die liebenswert und ansprechend ist, und das auf einem sehr hohen künstlerischen Niveau.