Bewertung:

Das Buch „Mrs. Hudson geht nach Irland“ ist ein gut recherchierter Krimi, der im viktorianischen Irland spielt und in dessen Mittelpunkt Mrs. Hudson steht, die ein junges Mädchen aus einer Zwangsheirat retten will. Die Erzählung verbindet auf elegante Weise eine fesselnde Geschichte mit anschaulichen Beschreibungen der Umgebung und der Folklore.
Vorteile:Außerordentlich gut recherchierter, fesselnder Krimi, lebendige Beschreibungen von Schauplätzen und Personen, unterhaltsame Einführung in die Kultur und Folklore des viktorianischen Irlands, starke Charakterentwicklung und nachvollziehbare Themen rund um Geschlecht, Religion und Nationalität.
Nachteile:Die Handlung könnte für einige Leser vorhersehbar sein, und die Tiefe der historischen Details könnte diejenigen überwältigen, die einen einfachen Krimi suchen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Mrs Hudson Goes To Ireland
Sherlock Holmes wird seit einiger Zeit vermisst und für tot gehalten, und seine trauernde Vermieterin, Mrs. Hudson, sucht dringend nach Ablenkung.
Sie erlebt jedoch einen Kulturschock, als sie mit ihrer Freundin Kitty Melrose nach Irland reist, um eine Zwangsheirat zu verhindern. Was sie vorfindet, ist ein Land, das von Aberglauben und dem Glauben an die alten Bräuche durchdrungen ist, ein Ort der Feenburgen und heiligen Brunnen, der Wechselbälger und Banshees. Ein Ort, an dem die verarmte Bauernschaft noch immer unter der Fuchtel der unterdrückerischen englischen Grundherren steht, aber nicht mehr lange.
Die Zeiten ändern sich endlich. Ein brutaler Mord, gefolgt von der Verhaftung eines Mannes, dessen Unschuld Mrs.
Hudson unbedingt beweisen will, bringt sie in tödliche Gefahr. Gleichzeitig amüsiert sie sich darüber, dass sie von einem älteren Witwer mit einem umherstreifenden Auge umworben wird...