Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde Erkundung der Motten und verbindet persönliche Erzählungen mit pädagogischen Inhalten über Natur und Naturschutz. Es zeichnet sich durch den Enthusiasmus und die charmante Erzählweise des Autors aus und spricht auch diejenigen an, die sich bisher kaum für Motten interessiert haben. Es wurde jedoch angemerkt, dass der Lesefluss durch die komplexe Sprache und einige erzählerische Entscheidungen gestört wird.
Vorteile:⬤ Fesselnder und mitreißender Schreibstil
⬤ lehrreicher und charmanter Inhalt
⬤ schön geschrieben mit reichhaltigen Beschreibungen
⬤ hebt die Schönheit und Ökologie der Motten hervor
⬤ enthält persönliche Geschichten und Abenteuer
⬤ für alle Leser geeignet, nicht nur für Mottenliebhaber.
⬤ Schwieriger Lesefluss durch komplexes Vokabular
⬤ übermäßiger Gebrauch seltener Wörter
⬤ Namensnennung, die Leser verwirren kann
⬤ manchmal ungeschickte Erzählweise
⬤ einige Leser fühlen sich unwohl mit dem Fokus auf Mottenfang.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Much ADO about Mothing: A Year Intoxicated by Britain's Rare and Remarkable Moths
James Lowen erzählt von einer einjährigen Suche nach den seltensten und bemerkenswertesten Motten Großbritanniens.
Obwohl wir sie meist nicht sehen, sind Motten überall. Und ihre Fähigkeit, uns zu begeistern, verblüfft.
Inspiriert von einer aufschlussreichen Begegnung mit einem Pappelschwärmer - einem riesigen, in Silber gehüllten Wunder mit samtigen Flügeln - begibt sich James Lowen auf eine einjährige Suche, um die Freude an den seltensten und bemerkenswertesten Motten Großbritanniens zu feiern. Er wandert auf Berge, watet durch Sümpfe und streift nachts durch uralte Wälder. Dabei folgt er den Spuren viktorianischer Sammler und heutiger Naturschützer. Auf der Suche nach den Gründen, warum sie und viele andere Menschen das lieben, was die Öffentlichkeit angeblich hasst, enthüllen seine Nachforschungen eine berauschende Welt voller Kriminalität und Kontroversen, tollkühner Taten und Entschlossenheit.
Von Cornwall bis zu den Cairngorms erkundet James britische Landschaften, um diese vielgeschmähten Kreaturen aus dem Schutz der Dunkelheit ins Licht zu locken. Es zeigt sich, dass Motten attraktiv, erstaunlich und zugänglich sind; sie sind zu Meisterleistungen bei der Wanderung und Tarnung fähig und können uns viel über den Zustand der wilden und nicht ganz so wilden Lebensräume des Landes erzählen.
Als Gegengewicht zu seinen Reisen verfolgen James und seine kleine Tochter die Jahreszeiten anhand eines Kaleidoskops von Mottenarten, die unschuldig und doch heimlich in ihrem Vorstadtgarten leben. Ohne auch nur das Haus zu verlassen, verbindet sie die gemeinsame Freude an der ungewöhnlichen Schönheit gewöhnlicher Kreaturen, denn die vielleicht größte Tugend der Motten, so lernen wir, ist ihre Zugänglichkeit. Motten mögen überall sein, aber vor allem sind sie hier. Unerwarteterweise sind keine Tiere besser geeignet, die Umweltschützer der Zukunft zu inspirieren.