
Multipolarization, South-South Cooperation and the Rise of Post-Hegemonic Governance
Die Krise des nördlichen Kapitalismus und das Scheitern der hegemonialen Global Governance haben ein günstiges Umfeld für posthegemoniale Initiativen zur Förderung der Süd-Süd-Kooperation geschaffen. Wichtige Länder des Südens - insbesondere die BRICS-Staaten - haben die Führung übernommen und drängen auf alternative Governance-Mechanismen, die in den Bereichen der wirtschaftlichen, finanziellen, kulturellen und verteidigungspolitischen Zusammenarbeit stark artikuliert sind.
Dieses Buch konzentriert sich auf den historischen, politisch-ökonomischen und geopolitischen Kontext, in dem die großen Länder des Südens eine posthegemoniale Agenda umsetzen. Anhand einer Reihe von Fallstudien aus Europa, Lateinamerika, Eurasien und Afrika bietet der Autor eine globale und umfassende Perspektive und entwickelt einen neuen Ansatz für die Multipolarisierung der Weltpolitik auf der Grundlage der „globalen Hegemonie“.
Dieses Buch wird Wissenschaftlern, Studenten und Aktivisten, die sich mit globaler politischer Ökonomie, Regionalismusforschung und internationaler Entwicklung befassen, wärmstens empfohlen und ist für jeden von Interesse, der sein Verständnis von Weltpolitik und Süd-Süd-Kooperation vertiefen möchte.