Bewertung:

Das Buch ist düsterer und komplexer als sein Pendant in der Fernsehserie und konzentriert sich auf die Figur des Inspector Murdoch in einer düsteren Darstellung des Lebens in Toronto. Obwohl das Buch eine Fülle von historischen Details und die Entwicklung der Charaktere enthält, finden viele Leser, dass es sich von der Fernsehserie unterscheidet, vor allem im Ton und in den Charaktereigenschaften. Auch das Tempo und die Auflösung der Handlung werden gemischt bewertet, da einige das Gefühl haben, dass sich Teile der Geschichte in die Länge ziehen oder überstürzt sind.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und bietet einen fesselnden Krimi, der sich mit der frühen forensischen Wissenschaft und der Strafverfolgung befasst. Die Leserinnen und Leser schätzen die reichhaltigen historischen Details und die Entwicklung der Charaktere und sehen in Inspector Murdoch eine fesselnde Figur mit Tiefe und Integrität. Die Dialoge und Schauplätze sind sehr anschaulich, was das Leseerlebnis noch steigert.
Nachteile:Die Geschichte weicht erheblich von der Fernsehserie ab und ist daher aufgrund der reifen Themen und der Sprache weniger familienfreundlich. Einige Leser finden die Handlung vorhersehbar und sind der Meinung, dass es Murdochs Charakter bei der Lösung des Falles an Intelligenz mangelt. Außerdem wird in einigen Rezensionen auf einen langsamen Anfang und ein überstürztes Ende hingewiesen, so dass sich die Leser eine bessere Auflösung wünschen.
(basierend auf 103 Leserbewertungen)
Murdoch Mysteries - Poor Tom Is Cold
Detective William Murdoch ist nicht davon überzeugt, dass Constable Oliver Wicken - ein Mann, der seine Mutter und seine kranke Schwester allein versorgte - Selbstmord begangen hat.
Als er den Verdacht hegt, dass Wickens Nachbarn, die Familie Eakin, etwas damit zu tun haben, wird Frau Eakin in eine Irrenanstalt eingewiesen. Ist sie wirklich geisteskrank?