Bewertung:

Das Buch ist eine gründliche Untersuchung der Musik aus Hammer-Horrorfilmen und bietet Einblicke in die Komponisten und ihre Beiträge zur Filmmusik. Es ist gut recherchiert und zugänglich, so dass es sowohl für Fans des Genres als auch für Interessierte an Filmmusik interessant ist.
Vorteile:Gründlich recherchiert, angenehm zu lesen, steigert die Wertschätzung der Hammer-Horrorfilme, zugänglich für Nicht-Musiker, enthält brillante Analysen der wichtigsten Partituren und Komponisten, deckt auch die TV-Musik ab.
Nachteile:Die Diskographie ist veraltet und enthält keine neueren Veröffentlichungen von GDI, die zum Zeitpunkt der Fertigstellung des Buches noch nicht verfügbar waren.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Music from the House of Hammer: Music in the Hammer Horror Films, 1950-1980
In den 1950er Jahren führte Hammer Film Productions, eine kleine britische Filmgesellschaft, ein neues Filmgenre in die Welt ein.
Von einigen als „Horror“, von anderen als „Fantasy“ bezeichnet, hatten Hammer-Filme ein einzigartiges Aussehen und Gefühl, das viele andere Studios später versuchten - und scheiterten. Hammer-Filme hatten auch einen einzigartigen Sound.
Denn obwohl das Studio klein und die Budgets begrenzt waren, erkannten die Macher der Hammer-Filme, dass die musikalische Untermalung für die Erzählung der Geschichte ebenso wichtig war wie die Kulissen, die Schauspieler und das Drehbuch. Folglich rekrutierte Hammer Films Productions die besten Musiktalente, um die Filme zum Leben zu erwecken. Diese Künstler und ihre Arbeit werden in diesem Buch von Randall D.
Larson sorgfältig und detailliert beschrieben. Von den Anfängen des Studios bis zu seinen großen Erfolgen in den 60er und frühen 70er Jahren bietet Music from the House of Hammer einen Einblick in die Entwicklung und Pflege des „Hammer-Sounds“.