
Music in North-East England, 1500-1800
Music in North-East England bietet eine weitreichende Untersuchung des Musiklebens im Nordosten Englands während der frühen Neuzeit. Sie trägt zu einer wachsenden Zahl von Studien bei, die sich mit der Entwicklung einer landesweiten Darstellung der britischen Musikkultur befassen. Durch die Definition des Nordostens im weitesten Sinne beleuchtet die Sammlung lokale Unterschiede, unterschiedliche Musikkulturen in städtischen Zentren und auf dem Land sowie regionale Netzwerke und stellt das regionale Musikleben in einen breiteren nationalen und internationalen Kontext. Music in North-East England bietet neue Einblicke in Aspekte des Musiklebens, die in früheren Studien über das britische Musikleben im Mittelpunkt standen - wie z. B. öffentliche Konzerte -, lenkt die Aufmerksamkeit aber auch auf Aspekte, die in der Geschichte der britischen Musikkultur der frühen Neuzeit weniger Beachtung gefunden haben: die musikalischen Aktivitäten und der Musikgeschmack der nicht-elitären Konsumenten.
Wechselwirkungen zwischen Kunstmusik und billigem Druck und populärem Liedgut.
Die Musikausbildung außerhalb Londons und seines Umlands.
Die Wiederbelebung der städtischen Klanglandschaften im Norden.
Und die Karrieren von Berufsmusikern, die bisher nicht im Mittelpunkt größerer veröffentlichter musikwissenschaftlicher Studien standen.
STEPHANIE CARTER ist Musikhistorikerin und Archivarin.
KIRSTEN GIBSON ist Senior Lecturer und Leiterin des Fachbereichs Musik an der Universität Newcastle.
ROZ SOUTHEY ist Musikhistoriker und Romanautor.
MITWIRKENDE: Stephanie Carter, Kirsten Gibson, Roz Southey, Diana Wyatt, Magnus Williamson, Matthew Gardner, Simon D. I. Fleming, Christopher Roberts, Eleanor Warren, Andrew Woolley, Stephen A. Marini, Amanda Eubanks Winkler, Am lie Addison, Barbara Crosbie, Oskar Cox Jensen.