Bewertung:

Richard Barones Buch „Music & Revolution: Greenwich Village in den 1960er Jahren“ wird für seine umfangreichen Recherchen, seine fesselnde Schreibe und seine detaillierten Schilderungen der Folkmusikszene jener Zeit gelobt. Viele Rezensenten heben die Verbindungen des Autors zu Musikern und seinen Hintergrund als Musiker und Pädagoge hervor, die die Erzählung bereichern. Das Buch bietet Einblicke in kulturell bedeutsame Ereignisse und Persönlichkeiten, was es zu einer wertvollen Quelle für Musikliebhaber und Historiker gleichermaßen macht.
Vorteile:Gut recherchiert, fesselnd geschrieben, reich an persönlichen Anekdoten, ausführliche Interviews mit Musikern, detaillierter historischer Kontext, schöne Fotos, emotionale Resonanz und eine Insiderperspektive auf die Musikszene von Greenwich Village.
Nachteile:Einige Leser könnten die Konzentration des Buches auf eine bestimmte Zeit und einen bestimmten Ort als einschränkend empfinden, wenn sie auf der Suche nach einer breiteren Musikgeschichte sind. In den Rezensionen wurden keine negativen Aspekte ausdrücklich erwähnt.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Music + Revolution: Greenwich Village in the 1960s
Schon vor den Beatnik-Unruhen von 1961 war Greenwich Village in New York City das Epizentrum der revolutionären Bewegungen in der amerikanischen Musik und Kultur. Doch Anfang der 1960er Jahre und während des gesamten Jahrzehnts schuf eine neue Welle von Schriftstellern und Interpreten, inspiriert vom Folk-Revival der 1950er Jahre, sozial bewusste und zutiefst persönliche Songs, die eine Generation wie nie zuvor ansprachen.
Diese Autoren - Bob Dylan, Buffy Sainte-Marie, Janis Ian und Phil Ochs, um nur einige zu nennen - veränderten das Folk-Repertoire von traditionellen Liedern hin zu Liedern, die aus persönlichen, zeitgenössischen Erfahrungen und den Schlagzeilen der Nation entstanden, und erhoben die politische Selbstdarstellung zur hohen Kunst. Botschaft und Musik verschmolzen und spiegelten die Gesellschaft wider.
In Musik + Revolution: Greenwich Village in den 1960er Jahren rollt Richard Barone eine freilaufende historische Erzählung auf, gespickt mit persönlichen Geschichten und Einsichten derer, die dabei waren. Illustriert mit zeitgenössischen Porträts der Musiker vom renommierten Fotografen David Gahr, wird das bleibende Vermächtnis eines entscheidenden Jahrzehnts mit Geschichten hinter den Songs gefeiert, die heute noch genauso stark nachklingen.