Bewertung:

Das Buch „Music Composition in the 21st Century“ von Herrn Carl bietet eine Analyse des Übergangs in der Orchestermusik vom 19. zum späten 20. Jahrhundert. Es bietet zwar einen wertvollen historischen Kontext und Einblicke für angehende Komponisten, wurde jedoch kritisiert, weil es keine praktischen Anleitungen für die zeitgenössische Komposition enthält und sich mehr auf die Vergangenheit als auf die Gegenwart zu konzentrieren scheint.
Vorteile:⬤ Bietet eine detaillierte Erforschung des Übergangs in der Orchestermusiktradition.
⬤ Bietet einen historischen Kontext, der für junge Komponisten wertvoll ist.
⬤ Geschrieben von einem angesehenen Komponisten, was der Erzählung Authentizität verleiht.
⬤ Es fehlt an praktischen Tipps und Strategien für moderne Komponisten.
⬤ Konzentriert sich mehr auf den historischen Kontext als auf die heutige kompositorische Landschaft.
⬤ Fühlt sich eher wie eine persönliche Erinnerung an als ein zeitgenössischer Leitfaden.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Music Composition in the 21st Century: A Practical Guide for the New Common Practice
Die zeitgenössische Musik ist schwindelerregend vielfältig in Bezug auf Stil, Medien, Traditionen und Techniken.
Wie haben sich die Trends in der Musik in den letzten Jahrzehnten entwickelt? Music Composition in the 21st Century ist ein Leitfaden für Komponisten und Studenten, der ihnen hilft, sich in der oft beängstigenden Komplexität und Fülle von Ressourcen und Einflüssen zurechtzufinden, mit denen sie auf der Suche nach einem persönlichen Ausdruck konfrontiert werden. Von Pop bis Klassik zeigt das Buch die kreativen Wege auf, die neue Komponisten beschreiten, um Musik zu mischen und zu synthetisieren und so eine Musik zu schaffen, die eher einem kontinuierlichen Spektrum folgt als einer Reihe von isolierten Praktiken.
Besonderes Augenmerk wird auf eine Reihe kritischer Themen gelegt, die in den letzten Jahren aufgetaucht sind, darunter Harmonie, der Einfluss des Minimalismus, die Auswirkungen der Technologie, Strategien der "Offenheit", Klangkunst, Zusammenarbeit und Improvisation. Robert Carl identifiziert eine aufkommende gemeinsame Praxis, die es Schöpfern ermöglicht, fundiertere ästhetische und technische Entscheidungen zu treffen, und die auch eine inhärent positive Einstellung zu neuen Methoden fördert.