Bewertung:

Mut im Sturm von Laurel Blount ist das dritte Buch der Johns Mill Amish Romance Serie, die sich mit den Themen Trauma, Heilung und Liebe beschäftigt. Die Geschichte handelt von Miriam Hochstedler, einer jungen Frau, die nach der Ermordung ihrer Eltern mit starken Ängsten zu kämpfen hat, und von ihrer Beziehung zu einem traumatisierten Pferd namens Breeze. Reuben Brenneman, ein Pferdeflüsterer mit eigener schmerzhafter Vergangenheit, hilft Miriam, sich ihren Ängsten zu stellen und Heilung zu finden. Die Erzählung betont die emotionale Tiefe, die Entwicklung der Charaktere und schildert den allmählichen Weg zur Genesung von Miriam und Breeze.
Vorteile:⬤ Fesselnde Charaktere mit reichhaltigen Hintergrundgeschichten
⬤ zu Herzen gehende Erforschung von Trauma und Heilung
⬤ starke Themen wie Liebe, Glaube und Gemeinschaft
⬤ emotionale Tiefe
⬤ gutes Tempo, das den Leser bei der Stange hält
⬤ erlösende Charakterbögen
⬤ gut geschriebene und fesselnde Erzählung.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Emotionen der Charaktere detaillierter hätten sein können
⬤ einige merkten an, dass das Ende überstürzt war und es ihm an Entwicklung fehlte
⬤ gemischte Meinungen darüber, ob die Geschichte völlig einzigartig war oder bekannten Mustern in der amischen Belletristik folgte.
(basierend auf 51 Leserbewertungen)
Courage in the Storm
In dieser kraftvollen Amish-Romanze lernen eine isolierte Frau und ein mitfühlender Mann, dass die Liebe eine Brücke zwischen ihren beiden Welten schlagen kann. Seit sie Zeuge des Mordes an ihren geliebten Eltern wurde, leidet Miriam Hochstedler unter lähmender Angst und einer tief sitzenden Furcht vor den Engländern.
Da sie sich nicht über die Farm ihrer Familie in Tennessee hinaus traut, geht sie eine enge Bindung mit einem schwer verletzten Wallach ein. Wie Miriam selbst scheint es unwahrscheinlich, dass sich das traumatisierte Tier erholt - bis der erfahrene Pferdeflüsterer Reuben Brenneman auftaucht. Als Überlebender einer missbrauchten Kindheit versteht Reuben die Angst besser als die meisten anderen.
Er wird alles tun, um einem verängstigten Tier zu helfen, aber sein Mitgefühl gilt nicht der Kirche, die das Leid seiner Familie ignoriert hat. Sobald er diesen Job erledigt hat, wird er in die englische Welt zurückkehren und sein amisches Erbe für immer hinter sich lassen.
Während Miriam an Reubens Seite arbeitet und gegen die Angst des Pferdes - und ihre eigene - ankämpft, entwickelt sich eine unerwartete Freundschaft, die sich zu einer Romanze vertieft. Doch der amische Glaube, der sie trägt, weckt in Reuben nur Misstrauen, und die englische Welt, die er gewählt hat, hat ihr schon einmal das Herz gebrochen.
Sich zu verlieben war leicht. Aber um zusammen zu bleiben, brauchen sie allen Mut, den sie haben.