Mütter als Chefs: Die Rhetorik der republikanischen Mutterschaft und die Ehefrauen der Präsidentschaftskandidaten, 1992-2016

Mütter als Chefs: Die Rhetorik der republikanischen Mutterschaft und die Ehefrauen der Präsidentschaftskandidaten, 1992-2016 (R. Vigil Tammy)

Originaltitel:

Moms in Chief: The Rhetoric of Republican Motherhood and the Spouses of Presidential Nominees, 1992-2016

Inhalt des Buches:

Als Abigail Adams ihren Mann 1776 anflehte, "die Damen nicht zu vergessen", erklärte John Adams spöttisch: "Wir wissen es besser, als dass wir unser männliches System aufheben. Mehr als zweihundert Jahre später kämpfen die amerikanischen Frauen immer noch gegen die Vorstellung, dass sie einfach nur Vasallen ihrer Ehemänner sind - eine Vorstellung, die in den Präsidentschaftswahlkämpfen sehr deutlich zum Ausdruck kommt. Moms in Chief untersucht, wie sich die Ehefrauen der jüngsten Präsidentschaftskandidaten auf der Wahlkampftour präsentiert haben und wahrgenommen wurden, und zeigt auf, wie die uralte Rhetorik der republikanischen Mutterschaft das öffentliche Bild der Frau in der amerikanischen Politik prägt und den Status der amerikanischen Frauen als mündige, autonome Bürgerinnen einschränkt.

Die Rhetorik der republikanischen Mutterschaft beschreibt die angeblich ideale weibliche Patriotin als häuslich orientiert, aufopferungsvoll, unterwürfig und definiert durch ihre Beziehung zu anderen, insbesondere zu ihrem Ehemann. Moms in Chief verbindet die Erforschung von Geschichte, Geschlecht, Kommunikation und Politik, um zu zeigen, wie die Ehefrauen der Präsidentschaftskandidaten der großen Parteien von 1992 bis 2016 dieses Stereotyp mal erfüllten, mal missachteten, aber immer von ihm behindert wurden. Von Barbara Bush als dynastische Mutter bis zu Michelle Obama als "Mom-in-Chief", von Laura Bush als typisch amerikanische Ehefrau bis zu Melania Trump als vorbildliche Immigrantin, von Teresa Heinz Kerry als durchsetzungsfähige Erbin bis zu Bill Clinton als ehemaligem Präsidenten und künftigem First Gentleman - Tammy R. Vigil untersucht die Funktion der Präsidentengattinnen in den Kampagnen ihrer Gatten und geht der Frage nach, wie ihre Darstellung durch die Gegner, die Presse und sie selbst die Wahrnehmung der Rolle des Geschlechts und der Stellung der Frau im amerikanischen politischen Leben in Frage gestellt oder verstärkt hat.

In dem inoffiziellen Wettbewerb zwischen den Ehepartnern der Kandidaten gibt es Gewinner und Verlierer. Was auf dem Spiel steht, so Vigils Untersuchung, ist die Definition von Frauen als amerikanische Bürgerinnen und politische Akteurinnen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780700627486
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2019
Seitenzahl:272

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