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Mothers, Sex, and Sexuality
Mütter, Sex und Sexualität spricht über Dinge, die man normalerweise nicht laut auszusprechen wagt.
Es stellt eine rigorose akademische Analyse der unzähligen Arten dar, in denen die sexuelle/mütterliche Kluft Frauen, Gebärende und diejenigen von uns betrifft, die den Titel „Mutter“ annehmen oder ihm zugeschrieben werden. Wir untersuchen die Art und Weise, wie wir als Mütter mit unseren Töchtern über Sex sprechen, die Art und Weise, wie wir in einem kulturellen Kontext über Sex sprechen, und das ohrenbetäubende Schweigen über Sex in einem medizinischen System, das die mütterliche Sexualität übersieht.
Wir kommen immer wieder auf den Einfluss des Christentums und des Hinduismus zurück, die die Mutter als eine Person sehen, die verehrt, aber auch streng kontrolliert werden muss. Wir begrüßen die verlorene Erotik der Mutterschaft und preisen das Stillen als sexuelle mütterliche Praxis. Wir diskutieren darüber, wie dicke Mütter das heteronormative Mutterschaftsmodell destabilisieren, wie perverse Queers die Kluft zwischen Sexualität und Mutterschaft neu konfigurieren, und wir erkunden die häusliche Beziehung, die zwischen Müttern und Kindermädchen entsteht.
In einem prickelnden Höhepunkt schwelgen wir in der sexuellen Mütterlichkeit, wie sie durch Performance-Kunst, Poesie, Installationen und Comedy verkörpert wird. Dieses Buch ist eine kühne Herausforderung an die patriarchalischen Zwänge der Mutterschaft und ein rassiger Fluchtweg aus der sexuell-mütterlichen Dichotomie.