Bewertung:

Dieses jamaikanische Kochbuch wird für seine authentischen Rezepte, die lebendige Präsentation und die Einbeziehung der jamaikanischen Geschichte gefeiert. Während viele Rezensenten die Einfachheit der Rezepte und die atemberaubende Fotografie schätzen, gibt es Probleme mit Fehlern im Text und einem vermeintlichen Mangel an Tiefe in der Erzählung über die jamaikanische Küche.
Vorteile:⬤ Authentische jamaikanische Rezepte
⬤ farbenfrohe Präsentation
⬤ leicht verständliche Anleitungen
⬤ Einbeziehung der jamaikanischen Geschichte
⬤ atemberaubende Fotografie
⬤ umfasst traditionelle und moderne Rezepte
⬤ eine gute Einführung in die jamaikanische Küche.
⬤ Zahlreiche Fehler in den Errata
⬤ einige Rezepte sind einfach und es fehlen detaillierte Kochanweisungen
⬤ enttäuschende erzählerische Tiefe bezüglich der Kultur und Geschichte
⬤ Fehlen einiger beliebter traditioneller Rezepte.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
Motherland: A Jamaican Cookbook
Ein Kochbuch, das 500 Jahre Einfluss auf die lebendige Küche Jamaikas nachzeichnet, verfasst von der renommierten Kochbuchautorin Melissa Thompson.
Die renommierte Kochbuchautorin und Köchin Melissa Thompson nimmt uns mit auf eine Reise zu diesem karibischen Juwel, die 80 Rezepte und mehr als 500 Jahre Geschichte und Einflüsse umfasst. Zu den Rezepten gehören klassische jamaikanische Spezialitäten wie Jerk Pork, geschmorter Ochsenschwanz, Ackee & Saltfish und Erdnusspunsch, aber auch originelle Gerichte, die aus Jamaikas reichhaltiger natürlicher Vorratskammer kreiert wurden, sowie Abwandlungen von Klassikern.
Dieses wunderbare Kochbuch enthält ausführliche Recherchen über die Entwicklung der jamaikanischen Küche. Es zeichnet den Beitrag der jamaikanischen Ureinwohner, der Taino, nach. Es zeigt die Auswirkungen der Kolonialisierung und wie die Zeit unter spanischer und britischer Herrschaft die Gastronomie des Landes unauslöschlich geprägt hat, ohne dabei ihre Brutalität zu verschweigen: Augenzeugenberichte beschreiben die Barbarei der Kolonialmächte. Und es wird erzählt, wie versklavte Männer und Frauen aus West- und Zentralafrika Inspirationen aus ihrer Heimat und vertraute Kochtechniken mitbrachten, um Gerichte zu kreieren, die noch heute gefeiert werden. Auch der Beitrag indischer und chinesischer Arbeitsverpflichteter wird beleuchtet. Diese Geschichten sind mit den Rezepten verwoben, so dass der Leser an den Gerichten, die er nachkocht, teilhaben kann.