Bewertung:

Das Buch ist ein aufrichtiger Erinnerungsbericht von Lynda MacGibbon, der sich auf ihre Erfahrungen in einem Wohnkomplex in Toronto und ihre Bemühungen konzentriert, ihre Nachbarn bewusst zu lieben und mit ihnen in Kontakt zu treten. Es hebt die Schönheit gewöhnlicher Beziehungen und die Bedeutung von Gemeinschaft hervor, während es gleichzeitig eine eindeutig biblische Perspektive auf diese Themen bietet.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser fanden das Buch anregend, inspirierend und eine angenehme Lektüre, die gewöhnliche Beziehungen auf wunderbare Weise schildert. Viele schätzten die einzigartige Perspektive und die Erzählweise des Autors, der mit seinen Anekdoten die Intention der Nächstenliebe unterstreicht. Die einnehmenden Charaktere und die allgemeine Wärme der Erzählung machten es zu einer fesselnden und herzerwärmenden Geschichte.
Nachteile:Einige Kritiker waren der Meinung, dass der Autor die Ortsgemeinde und ihre Rolle im Dienst abwertet, und brachten ihre Enttäuschung darüber zum Ausdruck, dass die Gemeinde im Leben des Autors keine Priorität genoss. Auch wenn das Buch von christlichen Themen inspiriert ist, wünschten sich einige Leser eine tiefere Auseinandersetzung mit den Lehren, die sie aus diesem Glauben gezogen haben, und hatten das Gefühl, dass die spirituellen Elemente etwas in den Hintergrund gerückt wurden.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
My Vertical Neighborhood: How Strangers Became a Community
Als Lynda MacGibbon aus einer kleinen Stadt im Osten Kanadas in eine Hochhauswohnung in Toronto zog, beschloss sie, das berühmte Gebot Jesu, den Nächsten zu lieben, etwas wörtlicher zu nehmen. In der Vergangenheit hätte sie zuerst nach Freunden an ihrem neuen Arbeitsplatz oder in ihrer neuen Kirche gesucht.
Diesmal jedoch beschloss sie, Freunde unter den Fremden zu suchen, die in ihrem Wohnhaus lebten - ihre tatsächlichen Nachbarn in ihrer neuen vertikalen Nachbarschaft. In ihren charmanten und sympathischen Memoiren erzählt MacGibbon von der Gemeinschaft, die entstand, als die Nachbarn zu wöchentlichen Abendessen und einer Schreibgruppe, zum Brunch am Weihnachtsmorgen und sogar zu einer Bibelstunde ja sagten.
Es ist eine Geschichte über das einfache, alltägliche Risiko, den Menschen um uns herum mit Liebe zu begegnen, und über die Schönheit und das Chaos echter menschlicher Beziehungen. Es ist eine Geschichte über die Risiken - und die Belohnungen - wenn wir Jesus beim Wort nehmen.