Bewertung:

Das Buch wurde von den Lesern gut aufgenommen, vor allem wegen der fesselnden Erzählung und der aufschlussreichen Verbindungen zur persönlichen Geschichte. Viele Leser beschrieben es als leicht zu lesen und äußerten ihre Freude an der Erzählung, wobei einige sogar persönliche Verbindungen zum Autor feststellen konnten.
Vorteile:⬤ Fesselnd und mitreißend geschrieben
⬤ leicht zu lesen
⬤ gute Darstellung des Lebensstils
⬤ inspirierend für Familiengeschichtsforscher
⬤ verbindet sich persönlich mit den Lesern
⬤ enthält gute Fotos
⬤ problemlos geliefert und preiswert.
In den Rezensionen wurden keine wesentlichen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Myddle: The Life and Times of a Shropshire Farmworker's Daughter
Das bescheidene Dorf Myddle in Nord-Shropshire wurde erstmals durch die Veröffentlichung von Richard Goughs Geschichte seines Dorfes aus dem Jahr 1700 bekannt.
Jetzt ist ein faszinierender neuer Bericht ans Licht gekommen: der Bericht einer armen Bauerntochter, Helen Ebrey, die 1911 in eine große Familie in Myddle hineingeboren wurde, und ihre Erinnerungen an den täglichen Überlebenskampf der Familie in den Jahren kurz vor dem Ersten Weltkrieg bis zu dem Zeitpunkt, als sie das Dorf als Erwachsene schließlich verließ. Die Entbehrungen und die Armut in Myddle waren immens, aber Helens Kindheit auf dem Lande war weitgehend glücklich, und sie erzählt mit einer unnachgiebigen Klarheit, wie die Kinder alle arbeiteten, um ein zusätzliches Einkommen zu erzielen, nicht für Luxusgüter, sondern für das Alltägliche.
Die Kinder pflücken Obst, melken, überbringen Telegramme und Zeitungen, nähen, sammeln Brennmaterial und versuchen auf jede erdenkliche Weise, über die Runden zu kommen. Das Leben in Myddle um die Jahrhundertwende war in mancher Hinsicht gar nicht so weit vom mittelalterlichen Dorfleben entfernt, und es ist eine Offenbarung, von einer relativ jungen Existenz in Shropshire zu lesen, die sich so sehr von der heutigen unterscheidet.