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Mysticism & Social Transformation
Erforscht die Beziehung zwischen der mystischen und der politischen Dimension der religiösen Existenz, beginnend mit der franziskanischen Bewegung des dreizehnten Jahrhunderts und endend mit einer feministischen Annäherung an die Normen von Afroamerikanern, die im geistlichen Dienst stehen. Ausgehend von der franziskanischen Bewegung afroamerikanischer Mystiker im 13.
Jahrhundert befasst sich dieser umfassende Essayband mit Vorbildern der christlichen Mystik (darunter Teresa von Avila, Ignatius von Loyola, die Quäker und die Gesellschaft der Freunde), deren Praktiken und Einfluss einen sozialen Wandel bewirkten. Indem sie wichtige konzeptionelle Fragen und die Gesellschaftstheorie miteinander verbinden, untersuchen die Aufsätze den historischen Einfluss der Mystik auf das zeitgenössische Leben und plädieren für einen hermeneutischen Zugang zur Mystik in ihrem historischen Kontext. Die Autoren untersuchen, wie mystische Ermächtigung als Katalysator dienen kann, um Mitgefühl in Taten der Gerechtigkeit und des langfristigen sozialen Wandels zum Ausdruck zu bringen.
Wir erfahren, wie Sojourner Truth und Rebecca Cox Jackson, die durch mystische Erfahrungen dazu getrieben wurden, ein Leben als Predigerinnen zu führen, mit dem gleichen frauenfeindlichen religiösen Umfeld konfrontiert waren wie die Mystikerinnen im Laufe der Geschichte, was diesen wichtigen Bereich der weiblichen Erfahrung verdrängt hat. Die beiden letzten Essays.