Bewertung:

Das Buch „Mythen des Bürgerkriegs“ von Scott Hippensteel untersucht gängige Mythen über den amerikanischen Bürgerkrieg mit wissenschaftlichen Methoden und historischen Analysen. Während einige Leser das Buch als lehrreich und fesselnd empfanden, insbesondere die Abschnitte über Ballistik und Feuerwaffen, waren andere der Meinung, dass ein Großteil des Inhalts unnötig war oder sich zu sehr darauf konzentrierte, Mythen zu entlarven, an die die meisten Menschen nicht glauben. Insgesamt bietet das Buch eine Mischung aus interessanten Einblicken und einigen Füllinhalten.
Vorteile:⬤ Lehrreiche, fesselnde Geschichten
⬤ effektiver Einsatz wissenschaftlicher Methoden
⬤ starke Analyse von Ballistik und Feuerwaffen
⬤ bietet einen kritischen Blick auf historische Erzählungen
⬤ enthält interessante Fotos und Grafiken.
⬤ Einige Inhalte werden als Füllmaterial empfunden
⬤ Entlarvung von Mythen, die nicht weithin geglaubt werden
⬤ sich wiederholende Abschnitte
⬤ einige Leser fanden Teile weniger informativ und ansprechend.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Myths of the Civil War: The Fact, Fiction, and Science Behind the Civil War's Most-Told Stories
Im Geiste von Robert Adairs Kultklassiker The Physics of Baseball (Die Physik des Baseballs) ist dies ein Buch, das sich mit den lang gehegten Mythen der Bürgerkriegsgeschichte auseinandersetzt - und sie schließlich auf der Grundlage von Physik und Mathematik zerschlägt.
Auf welche Entfernung war ein Scharfschütze im Bürgerkrieg tödlich? Haben Kugeln jemals „wie Hagel“ geregnet? Konnte man jemals über ein Schlachtfeld schreiten, wenn man nur auf Körper und niemals auf harten Boden trat? Wie effektiv waren Musketen und Gewehre des Bürgerkriegs? Wie genau sind Fotos und Gemälde? In diesem genreübergreifenden Geschichtswerk nimmt Scott Hippensteel die Tropen der Bürgerkriegsgeschichte unter die Lupe und sagt: „Moment mal! „Indem er Wissenschaft und Geschichte miteinander verbindet, stellt Hippensteel vieles, was uns am Bürgerkrieg lieb und teuer ist, auf den Prüfstand und argumentiert überzeugend, dass Memoiren und Geschichtsschreibung sich geirrt haben. Dies ist ein historisches und wissenschaftliches Werk für unser Zeitalter der „Fake News“ - und weit darüber hinaus.
Die Leser werden den Bürgerkrieg nie wieder auf dieselbe Weise betrachten.