Bewertung:

Das Buch „Mythen über Väter“ von Dr. Linda Nielsen ist gut recherchiert, stellt gängige Stereotypen über Väter in Frage und betont die Bedeutung einer gleichberechtigten Elternschaft für Kinder. Es verbindet strenge wissenschaftliche Erkenntnisse mit einer ansprechenden Darstellung, um das Bewusstsein für die Vorurteile gegenüber Vätern zu fördern. Das Buch plädiert für Veränderungen in der Politik und in der gesellschaftlichen Einstellung zur Vaterschaft und ist damit eine wichtige Lektüre für Eltern, politische Entscheidungsträger und alle, die sich für die Elternschaft interessieren.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und fesselnd
⬤ mit umfangreichen Belegen und Fußnoten untermauert
⬤ stellt negative Stereotypen über Väter in Frage
⬤ betont die Bedeutung beider Elternteile im Leben eines Kindes
⬤ bietet Denkanstöße und introspektive Aufgaben
⬤ bietet Einsichten für politische Entscheidungsträger und Richter
⬤ wird als Pflichtlektüre für Eltern hervorgehoben.
Einige Leser könnten den Inhalt als einseitig auf die Förderung der Rechte von Vätern ausgerichtet empfinden, ohne die Herausforderungen, mit denen Mütter konfrontiert sein können, gleichermaßen anzusprechen; das Fehlen von Gegenargumenten kann zu einem Eindruck der Einseitigkeit in Bezug auf die Frage der Elternrolle führen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Myths and Lies about Dads: How They Hurt Us All
Mythen und Lügen über Väter: Wie sie uns alle verletzen" ist ein bahnbrechendes Buch, das mehr als 100 der schädlichsten Überzeugungen über Väter zerstört. Auf der Grundlage neuester Forschungsergebnisse entlarvt dieses bahnbrechende Werk diese unbegründeten Überzeugungen und den Tribut, den sie für die Beziehung der Kinder zu ihren Vätern, die Beziehung der Eltern zueinander und die körperliche und geistige Gesundheit von Vätern und Müttern fordern.
Dr. Linda Nielsen befasst sich mit einer breiten Palette von Themen, von Sorgerechtsgesetzen über Kinderspielzeug bis hin zum sexistischen Verhalten von Beratern, Kinderärzten und Anwälten, und beschreibt anschaulich, wie diese Mythen mit vielen unserer dringendsten Probleme zusammenhängen:
Schaffung von mehr Geschlechtergerechtigkeit bei Kinderbetreuung und Hausarbeit.
Verringerung von Kindesmissbrauch, postpartalen Depressionen und der Selbstmordrate von Vätern.
Ausweitung der Möglichkeiten von Müttern und Vätern zu Hause und am Arbeitsplatz.
Verringerung der schulischen, verhaltensbezogenen und emotionalen Probleme der Kinder.
Verringerung des Erziehungsdrucks für beide Elternteile.
Änderung sexistischer Politiken und Praktiken, die Eltern und Kindern schaden.
Verbesserung der wirtschaftlichen Situation von Eltern und ihren Kindern.
Das Buch ist nicht nur ein Weckruf für Eltern, sondern auch für Studenten und Fachleute in den Bereichen Medizin und Familienrecht, Sozialarbeit, Kindesentwicklung, Bildung und in der Verlags-, Werbe-, Medien- und Unterhaltungsbranche. Vor allem aber befähigt das Buch Eltern, sich von den Mythen und Lügen über Väter zu befreien, die sie binden.