Bewertung:

Das Buch „The Myth of Normal“ von Dr. Gabor Maté wird hoch gelobt für seine aufschlussreiche Erforschung von Traumata, deren dauerhaften Auswirkungen und der Verflechtung von Gesundheit, Gesellschaft und Psychologie. Die Leser halten es für eine umfassende und aufschlussreiche Quelle voller persönlicher Geschichten und wissenschaftlicher Untersuchungen, die es zu einer wertvollen Lektüre für alle macht, die sich selbst und andere besser verstehen wollen. Es behandelt komplexe Themen auf verständliche Art und Weise, hebt die Auswirkungen von Traumata auf das Wohlbefinden hervor und unterstreicht die Bedeutung von Gemeinschaft und ganzheitlichen Ansätzen zur Heilung.
Vorteile:⬤ Fesselnd und trotz seiner Länge leicht zu lesen.
⬤ Bietet zahlreiche wertvolle Einblicke in Trauma und seine Auswirkungen.
⬤ Gut recherchiert und wissenschaftlich untermauert.
⬤ Enthält nachvollziehbare persönliche Geschichten, die den Leser ansprechen.
⬤ Fördert das Verständnis für die Verflechtung von psychischer und physischer Gesundheit.
⬤ Ein Denkanstoß und erhellend für Patienten und Ärzte.
⬤ Eine Pflichtlektüre für Eltern, Gesundheitsdienstleister und alle, die sich für psychische Gesundheit interessieren.
⬤ Der Umfang des Buches (ca. 562 Seiten) könnte für manche Leser einschüchternd wirken.
⬤ Einige Leser fanden bestimmte Vokabeln schwierig und mussten Definitionen nachschlagen.
⬤ Die ersten Kapitel können ernüchternd sein und für Menschen mit Trauma-Erfahrung schwierig sein.
⬤ Keine leichte Lektüre; kann tiefes Nachdenken und Engagement erfordern.
(basierend auf 564 Leserbewertungen)
Myth of Normal - Trauma, Illness & Healing in a Toxic Culture
Vom gefeierten Autor von Im Reich der hungrigen Geister: eine bahnbrechende Untersuchung der Ursachen von Krankheiten, eine scharfe Kritik daran, wie unsere Gesellschaft Krankheiten hervorbringt, und ein Weg zu Gesundheit und Heilung.
In diesem revolutionären Buch beschreibt der renommierte Arzt Gabor Maté auf beredte Weise, wie in den westlichen Ländern, die sich ihres Gesundheitssystems rühmen, chronische Krankheiten und allgemeines Unwohlsein auf dem Vormarsch sind. Fast 70 Prozent der Amerikaner nehmen mindestens ein verschreibungspflichtiges Medikament ein; mehr als die Hälfte nimmt zwei. In Kanada leidet jeder Fünfte an Bluthochdruck. In Europa wird bei mehr als 30 Prozent der Bevölkerung Bluthochdruck diagnostiziert. Und überall nimmt die Zahl der psychischen Erkrankungen bei Jugendlichen zu. Was ist also wirklich „normal“, wenn es um die Gesundheit geht?
Im Laufe von vier Jahrzehnten klinischer Erfahrung hat Maté erkannt, dass das vorherrschende Verständnis von „normal“ falsch ist und die Rolle vernachlässigt, die Trauma und Stress sowie der Druck des modernen Lebens auf unseren Körper und unseren Geist ausüben - auf Kosten einer guten Gesundheit. Trotz all unseres Fachwissens und unserer technischen Raffinesse versäumt es die westliche Medizin oft, den ganzen Menschen zu behandeln, und ignoriert, wie die heutige Kultur den Körper belastet, das Immunsystem belastet und das emotionale Gleichgewicht untergräbt. Jetzt bringt Maté seine Sichtweise in die große Entwirrung gängiger Mythen über das, was uns krank macht, ein, verbindet die Punkte zwischen den Krankheiten des Einzelnen und der schwindenden Gesundheit der Gesellschaft und bietet einen mitfühlenden Leitfaden für Gesundheit und Heilung. Der Mythos des Normalen, den er gemeinsam mit seinem Sohn Daniel geschrieben hat, ist Matés bisher ehrgeizigstes und dringendstes Buch.