Bewertung:

Das Buch wird für seinen gut geschriebenen Inhalt, die schönen Illustrationen und die eingehende Erforschung der Kirchenarchitektur, insbesondere des Wiederaufbaus Londons nach dem Großen Brand von 1666, hoch gelobt. Es eignet sich für Enthusiasten, Reiseführer und Geschichtsliebhaber und wird zusätzlich für seine Qualität und seinen Lieferservice gelobt.
Vorteile:Gut geschrieben, aufwändig illustriert, eingehende Studie der Kirchenarchitektur, für Enthusiasten geeignet, schöne Fotos und ausgezeichnete Lieferqualität.
Nachteile:Es wurden keine potenziellen Nachteile des Buches gemeldet.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
After the Fire: London Churches in the Age of Wren, Hawksmoor and Gibbs
"London war, ist aber nicht mehr" Mit diesen Worten fasste der Tagebuchschreiber John Evelyn die Zerstörung zusammen, die der Große Brand 1666 in der Londoner City anrichtete. Zu den Verlusten gehörten die St.
Paul's Cathedral und acht bis sieben Pfarrkirchen (sowie mindestens dreizehntausend Häuser). In After the Fire erkundet der berühmte Fotograf und Architekturhistoriker Angelo Hornak mit Hilfe seiner eigenen atemberaubenden Fotografien die Kirchen, die in den sechzig Jahren nach dem Großen Brand in London gebaut wurden, als London aus der Asche auferstand, schöner - und weitaus spektakulärer - als je zuvor. Die Katastrophe bot Christopher Wren und seinen Kollegen - darunter Robert Hooke und Nicholas Hawksmoor - eine einzigartige Gelegenheit, in den folgenden vierzig Jahren St.
Paul's und einundfünfzig weitere Londoner Kirchen in einem dramatischen, vom europäischen Barock inspirierten neuen Stil wieder aufzubauen. Fünfundvierzig Jahre nach dem Brand gab der Fifty New Churches Act von 1711 Nicholas Hawksmoor die Möglichkeit, atemberaubende (und umstrittene) neue Kirchen zu bauen, darunter St Anne's Limehouse, Christ Church Spitalfields und St George's Bloomsbury.
In den 1720er Jahren schwang das Pendel weg vom Barock von Wren und Hawksmoor, und es war James Gibbs' zurückhaltendere St. Martin-in-the-Fields, die für die nächsten hundert Jahre als Prototyp für Kirchen in der gesamten englischsprachigen Welt - insbesondere in Nordamerika - dienen sollte.