
Ours by Every Law of Right and Justice: Women and the Vote in the Prairie Provinces
Viele der berühmtesten Frauenrechtlerinnen Kanadas - von Nellie McClung und Cora Hind bis hin zu Emily Murphy und Henrietta Muir Edwards - lebten und kämpften in den Prärieprovinzen, der Region, die bei der Gewährung des Frauenwahlrechts und der Übernahme von Ämtern eine Vorreiterrolle spielte. In Ours by Every Right and Justice stellt Sarah Carter den erstaunlich hartnäckigen Mythos in Frage, dass dankbare männliche Gesetzgeber den Frauen im Westen einfach das Wahlrecht überließen, um sie als gleichberechtigte Partner im Pionierprozess anzuerkennen.
Vielmehr zeigt sie, dass die Frauenrechtlerinnen lange und hart gearbeitet haben, um Hindernisse zu überwinden, Zweifler zu überzeugen und Verbündete zu gewinnen. Doch ihre Arbeit hatte auch eine dunkle Seite.
Selbst als die Suffragetten der Siedler Druck auf die Gesetzgeber ausübten, um ihren Schwestern das Wahlrecht zu gewähren, billigten sie oft, dass dasselbe Recht "Ausländern" und indigenen Männern und Frauen verweigert wurde. Indem es den Kampf der Suffragetten in die Kolonialgeschichte der kanadischen Prärie einordnet, zeigt dieses kraftvolle und leidenschaftliche Buch, dass das Wahlrecht für verschiedene Menschen unterschiedliche Dinge bedeutete - politische Rechte und Emanzipation für die einen, Herrschaft und verweigerte Demokratie für die anderen.