Bewertung:

Die Sammlung 'After the Ark: Poems“ von Luke Johnson befasst sich mit der tiefgreifenden Erfahrung eines persönlichen Verlusts, insbesondere dem Tod eines Elternteils. Die Gedichte behandeln Themen wie Trauer, Veränderungen in Beziehungen und die Rolle des Glaubens bei der Bewältigung von Verlusten. Die Leserinnen und Leser schätzen die emotionale Tiefe und Bildhaftigkeit der Gedichte und finden in ihnen oft Trost und Frieden.
Vorteile:Die Gedichte werden als atemberaubend, bewegend und schön beschrieben, mit kraftvoller Bildsprache und emotionaler Resonanz. Die Leserinnen und Leser spüren durch Johnsons Werk einen stillen Frieden und eine Verbindung zu ihrer eigenen Trauer. Die Auseinandersetzung mit dem Glauben neben dem persönlichen Verlust wird als ein bedeutendes und nachdenkliches Element der Sammlung angesehen.
Nachteile:Einige Leser könnten die Themen Verlust und Trauer als schwer oder herausfordernd empfinden. Die intime Natur der Gedichte mag nicht jeden ansprechen, insbesondere diejenigen, die leichtere oder weniger introspektive Inhalte bevorzugen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
After the Ark
AFTER THE ARK, Luke Johnsons bemerkenswerter erster Gedichtband, schildert das Aufwachsen des Autors als Sohn zweier Geistlicher. Die Gedichte sind ein jahreszeitliches Triptychon und wurzeln in den Landschaften, die sie bewohnen: von den Geröllfeldern der Blue Ridge Mountains über die endlose Dämmerung von Clam Gulch, Alaska, bis hin zu einem halbgefrorenen See in Upstate New York.
Diese Gedichte fordern den Leser auf, sich nach innen zu wenden, dem Verlust ins Auge zu sehen und ihn klar und deutlich zu erkennen. Die erzählenden, oft täuschend formalen Gedichte zeigen uns, welche Auswirkungen häusliche Tragödien auf den Glauben einer Familie aneinander haben können, wie Abwesenheit ihr kollektives Gedächtnis färben kann. Letztlich sind es Gedichte der Hoffnung, Artefakte oder Rettungen irgendeiner Art.
Jedes von ihnen ist ein kleiner Beweis dafür, dass es ungeachtet des Ausmaßes der Flut durch die Erinnerung immer eine Rettung geben kann. Diese Gedichte fordern den Leser auf, daran zu glauben, dass es noch etwas gibt, das zu retten ist.