Bewertung:

Falling Home von Karen White ist ein zu Herzen gehender Roman über Familie, Vergebung und persönliches Wachstum. Die Geschichte dreht sich um Cassie, die nach 15 Jahren aufgrund eines familiären Notfalls in ihre Heimatstadt zurückkehrt, sich in komplexen Beziehungen zurechtfindet und Wahrheiten über ihre Vergangenheit aufdeckt. Das Buch zeichnet sich durch seine emotionale Tiefe und die Verbindung zu Familienthemen aus und zieht die Leser in das Kleinstadtleben von Walton, Georgia.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser lobten die fesselnden Charaktere, die emotionale Erzählweise und den Fluss der Erzählung. Die verschiedenen Sichtweisen (Cassie, Harriet und Maddie) verliehen der Geschichte zusätzliche Tiefe, und die Themen Vergebung, Familiendynamik und persönliche Entdeckung fanden bei vielen großen Anklang. Das Buch wird als gute Sommerlektüre beschrieben, mit einer Mischung aus Romantik, Komödie und Lebenslektionen.
Nachteile:Einige Rezensenten fanden das Tempo in bestimmten emotionalen Szenen, insbesondere bei Todesfällen, zu schnell. Kritisiert wurden eindimensionale Charaktere und ein vorhersehbares Schema sowie die mangelnde Vielfalt des Schauplatzes und der Geschichte. Außerdem wurde die Erzählweise in der dritten Person für verschiedene Charaktere als potenziell verwirrend empfunden. Einige Leser empfanden das Ende als antiklimaktisch und erwarteten mehr Leidenschaft in der Auflösung.
(basierend auf 286 Leserbewertungen)
Falling Home
Eine ergreifende Geschichte zweier entfremdeter Schwestern von der New York Times-Bestsellerautorin der Tradd Street-Romane.
Mit zwanzig hat Cassie Madison ihre Heimatstadt Walton, Georgia, verlassen und ist nach New York City gezogen, wo sie sich neu erfunden hat - von ihrer Karriere bis zur Unterdrückung ihres Akzents. Doch eines Nachts bringt ein einziger Anruf alles zurück, was sie zu vergessen versucht hat. Sie hat nicht mehr mit ihrer Schwester gesprochen, seit Harriet Cassie den Verlobten gestohlen und ihn geheiratet hat. Aber jetzt ist Harriet in der Leitung und teilt mit, dass ihr Vater im Sterben liegt.
Auf der Rückreise ist das Einzige, was Cassie noch mehr erschreckt als der Verlust ihres Vaters, der Anblick von Harriet und der Familie, die ihr hätte gehören sollen. Aber sie kann nicht anders, als ihre Neffen und Nichten zu lieben, und sie kann nicht anders, als sich in Walton wieder zu Hause zu fühlen. Während sie mit einer überraschenden Reaktion auf einen vergessenen Freund kämpft und sich einer unerwarteten Bedrohung für die Familie gegenübersieht, die sie einst zurückgelassen hatte, erkennt Cassie, dass ein Umzug nicht immer bedeutet, dass man sich von dem entfernt, was man ist.